Ewig jung ist nur die Sonne von Conrad Ferdinand Meyer

Heute fanden meine Schritte mein vergessnes Jugendtal,
seine Sohle lag verödet, seine Berge standen kahl.
Meine Bäume, meine Träume, meine buchendunkeln Höhn —
ewig jung ist nur die Sonne, sie allein ist ewig schön.
 
Drüben dort in schilfgem Grunde, wo die müde Lache liegt,
hat zu meiner Jugendstunde sich lebendge Flut gewiegt,
durch die Helden, durch die Weiden ging ein wandernd Herdgetön —
ewig jung ist nur die Sonne, sie allein ist ewig schön.
Arbeitsblatt zum Gedicht
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Details zum Gedicht „Ewig jung ist nur die Sonne“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
8
Anzahl Wörter
74
Entstehungsjahr
1825 - 1898
Epoche
Realismus

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Ewig jung ist nur die Sonne“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Conrad Ferdinand Meyer. 1825 wurde Meyer in Zürich geboren. Im Zeitraum zwischen 1841 und 1898 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Realismus zuordnen. Der Schriftsteller Meyer ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das 74 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit insgesamt 2 Strophen. Weitere Werke des Dichters Conrad Ferdinand Meyer sind „Fülle“, „Gespenster“ und „Hirtenfeuer“. Zum Autor des Gedichtes „Ewig jung ist nur die Sonne“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 80 Gedichte vor.

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