Es treibt mich hin, es treibt mich her! von Heinrich Heine
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Es treibt mich hin, es treibt mich her! |
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Nach wenigen Stunden dann soll ich sie schauen, |
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Sie selber die Schönste der schönen Jungfrauen; |
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Du treues Herz, was pochst du so schwer! |
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Die Stunden sind aber ein faules Volk! |
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Schleppen sich behaglich träge, |
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Schleichen gähnend ihre Wege; |
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Tummle dich, du faules Volk! |
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Tobende Eile mich treibend erfaß’t! |
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Aber wohl niemals liebten die Horen; |
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Heimlich im grausamen Bunde verschworen, |
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Spotten sie tückisch der Liebenden Hast. |
Details zum Gedicht „Es treibt mich hin, es treibt mich her!“
Heinrich Heine
3
12
74
1817–1821
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Es treibt mich hin, es treibt mich her!“ ist Heinrich Heine. Geboren wurde Heine im Jahr 1797 in Düsseldorf. Das Gedicht ist im Jahr 1821 entstanden. In Hamburg ist der Text erschienen. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text der Epoche Junges Deutschland & Vormärz zugeordnet werden. Heine ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 74 Worte. Die Gedichte „Abenddämmerung“, „Ach, die Augen sind es wieder“ und „Ach, ich sehne mich nach Thränen“ sind weitere Werke des Autors Heinrich Heine. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Es treibt mich hin, es treibt mich her!“ weitere 529 Gedichte vor.
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