Nu wol dan, welt ir die warheit schouwen! von Walther von der Vogelweide
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Nu wol dan, welt ir die warheit schouwen! |
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gen wir zu des meien hohgezite! |
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der ist mir aller siner kreste komen. |
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seht an in und seht an schoene frouwen, |
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wederz ir daz ander überstrite; |
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daz bezzer spil, ob ich daz han genomen. |
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owe der mich da welen hieze, |
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deich daz eine dur daz ander lieze, |
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wie rehte schiere ich danne kür! |
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her Meie, ir müeset merze sin, |
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e ich min frouwen da verlür. |
Details zum Gedicht „Nu wol dan, welt ir die warheit schouwen!“
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1170 - 1230
Hochmittelalter
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Nu wol dan, welt ir die warheit schouwen!“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Walther von der Vogelweide. Vogelweide wurde im Jahr 1170 in Österreich geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1186 bis 1230 entstanden. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zur Epoche Hochmittelalter zu. Bei dem Schriftsteller Vogelweide handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das 73 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 11 Versen mit nur einer Strophe. Die Gedichte „Under der linden“, „Unter der Linden“ und „Do der sumer komen was“ sind weitere Werke des Autors Walther von der Vogelweide. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Nu wol dan, welt ir die warheit schouwen!“ weitere 13 Gedichte vor.
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- So die bluomen uz dem grase dringent
- Ir sult sprechen willekomen
- Muget ir schouwen, waz dem meien
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