An gewisse Virtuosen von Gustav Falke
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Die Welt ist ungerecht. |
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Hans Schlau, der sich empfahl |
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Mit seines Nachbars altem Tiegel, |
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Ihn setzt man, weil er stahl, |
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Flugs hinter Schloss und Riegel. |
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Und ihr, die ihr so oft |
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Mit eurer Fingerfertigkeit |
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Dem lieben Gott die Zeit, |
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Den Nachbarn ihre Ruh' gestohlen, |
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Ihr lauft noch frei umher. |
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Möcht' euch der Satan holen. |
Details zum Gedicht „An gewisse Virtuosen“
Gustav Falke
1
11
54
1853 - 1916
Realismus,
Naturalismus,
Moderne
Gedicht-Analyse
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „An gewisse Virtuosen“ des Autors Gustav Falke. Der Autor Gustav Falke wurde 1853 in Lübeck geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1869 bis 1916 entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text den Epochen Realismus, Naturalismus, Moderne, Expressionismus oder Avantgarde / Dadaismus zugeordnet werden. Die Angaben zur Epoche prüfe bitte vor Verwendung auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich die Literaturepochen zeitlich teilweise überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung fehleranfällig. Das Gedicht besteht aus 11 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 54 Worte. Die Gedichte „Daß der Tod uns heiter finde“, „Märchen“ und „Das Mohnfeld“ sind weitere Werke des Autors Gustav Falke. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „An gewisse Virtuosen“ weitere 191 Gedichte vor.
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