Prinzessin von Klaus Groth

Se weer as en Pöppen, so smuck un so kleen,
se seet mi in Schummern to dröm' oppe Kneen,
se fat mi de Hand, un ik strak er Gesicht,
vertell ik er jümmer de ole Geschicht:
 
„Dar weer en Prinzessin, de seet in de Bur,
harr Haar as en Gold un sett jümmer un lur:
Do keem mal en Prinz, un de hal er herut,
un he war de König, un se war de Brut:"
 
Un gau is se wussen, un nu is se grot;
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si sitt mi in Schummern noch still oppen Schot,
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se hollt mi de Hand, un ik küß er Gesicht,
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vertell ik er jümmer de ole Geschicht:
 
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„Dat weer en Prinzessin, de seet bi en Bur,
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harr Haar as en Gold un sett jümmer un lur;
15 
do keem mal en Prinz, un de hal er herut,
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un ik bün de König, un du büst de Brut!"
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24 KB)

Details zum Gedicht „Prinzessin“

Autor
Klaus Groth
Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
16
Anzahl Wörter
152
Entstehungsjahr
1819 - 1899
Epoche
Romantik,
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Prinzessin“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Klaus Groth. Im Jahr 1819 wurde Groth in Heide geboren. Im Zeitraum zwischen 1835 und 1899 ist das Gedicht entstanden. Das Gedicht lässt sich anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her den Epochen Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz, Realismus, Naturalismus oder Moderne zuordnen. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das 152 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 16 Versen mit insgesamt 4 Strophen. Weitere Werke des Dichters Klaus Groth sind „Se lengt“, „Wi gingn tosam to Feld, min Hans“ und „Minnesänger“. Zum Autor des Gedichtes „Prinzessin“ haben wir auf abi-pur.de weitere 12 Gedichte veröffentlicht.

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