Dunkle Zukunft von Wilhelm Busch
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Fritz, der mal wieder schrecklich träge, |
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Vermutet, heute gibt es Schläge, |
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Und knöpft zur Abwehr der Attacke |
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Ein Buch sich unter seine Jacke, |
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Weil er sich in dem Glauben wiegt, |
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Daß er was auf den Buckel kriegt. |
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Die Schläge trafen richtig ein. |
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Der Lehrer meint es gut. Allein |
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Die Gabe wird für heut gespendet |
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Mehr unten, wo die Jacke endet, |
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Wo Fritz nur äußerst leicht bekleidet |
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Und darum ganz besonders leidet. |
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Ach, daß der Mensch so häufig irrt |
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Und nie recht weiß, was kommen wird! |
Details zum Gedicht „Dunkle Zukunft“
Wilhelm Busch
3
14
85
nach 1848
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz,
Realismus
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Dunkle Zukunft“ ist Wilhelm Busch. Geboren wurde Busch im Jahr 1832 in Wiedensahl. Zwischen den Jahren 1848 und 1908 ist das Gedicht entstanden. Der Erscheinungsort ist Wiesbaden u. Berlin. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht den Epochen Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz, Realismus, Naturalismus oder Moderne zuordnen. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das vorliegende Gedicht umfasst 85 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 14 Versen. Der Dichter Wilhelm Busch ist auch der Autor für Gedichte wie „Abschied“, „Ach, ich fühl es! Keine Tugend“ und „Ach, wie geht’s dem Heilgen Vater“. Zum Autor des Gedichtes „Dunkle Zukunft“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 208 Gedichte vor.
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