Was kann schöner sein von Johannes Daniel Falk

Was kann schöner sein,
was kann edler sein,
als von Hirten abzustammen!
Da zu aller Zeit
arme Hirtenleut
selbst zu Königswürden kamen:
Moses war ein Hirt mit Freuden,
Joseph mußt in Sichem weiden;
selbst der Abraham
10 
und der David kam
11 
von der Hürd und grünen Weiden.
 
12 
Ja, der Herr der Welt
13 
kam vom Himmelszelt,
14 
um bei Hirten einzukehren;
15 
Laßt uns jeder Zeit
16 
arme Hirtenleut
17 
halten drum in großen Ehren.
18 
Die auf Gold und Seid' sich legen,
19 
sollten billig dies erwägen,
20 
daß der Hirten Tracht
21 
Christus nicht veracht
22 
und in Krippen dargelegen.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.4 KB)

Details zum Gedicht „Was kann schöner sein“

Anzahl Strophen
2
Anzahl Verse
22
Anzahl Wörter
91
Entstehungsjahr
1768 - 1826
Epoche
Aufklärung,
Empfindsamkeit,
Sturm & Drang

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Was kann schöner sein“ des Autors Johannes Daniel Falk. Der Autor Johannes Daniel Falk wurde 1768 in Danzig geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1784 bis 1826 entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm & Drang, Klassik, Romantik, Biedermeier oder Junges Deutschland & Vormärz kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Vor Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und daher anfällig für Fehler. Das 91 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 22 Versen mit insgesamt 2 Strophen. Der Dichter Johannes Daniel Falk ist auch der Autor für Gedichte wie „Sankt Martinus“, „Wie mit grimmgem Unverstand“ und „O du fröhliche“. Zum Autor des Gedichtes „Was kann schöner sein“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de keine weiteren Gedichte vor.

+ Wie analysiere ich ein Gedicht?

Daten werden aufbereitet

Weitere Gedichte des Autors Johannes Daniel Falk (Infos zum Autor)