Trost von Gustav Schwab

Wie ist sie mir erschienen
So bleich, so lieb im Traum,
So ernster, edler Mienen
Sah ich sie wachend kaum.
 
Einst wird sie wieder kommen,
So himmlisch hell und gut,
Im Himmel aller Frommen,
In höhrer Liebesglut.
 
Was ists, wenn sie im Leben
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Gewendet von mir geht,
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Ich will ihr gern vergeben,
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Daß sie mich nicht versteht.
 
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Besucht sie nur in Träumen
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Mich noch auf dieser Welt,
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Ist nur in Himmelsräumen
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Ein Platz für uns bestellt.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „Trost“

Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
16
Anzahl Wörter
76
Entstehungsjahr
1792 - 1850
Epoche
Klassik,
Romantik,
Biedermeier

Gedicht-Analyse

Gustav Schwab ist der Autor des Gedichtes „Trost“. Geboren wurde Schwab im Jahr 1792 in Stuttgart. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1808 und 1850. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zu den Epochen Klassik, Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz oder Realismus zu. Die Richtigkeit der Epochen sollte vor Verwendung geprüft werden. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da es keine starren zeitlichen Grenzen bei der Epochenbestimmung gibt, können hierbei Fehler entstehen. Das vorliegende Gedicht umfasst 76 Wörter. Es baut sich aus 4 Strophen auf und besteht aus 16 Versen. Gustav Schwab ist auch der Autor für Gedichte wie „Das Gewitter“, „Das Mahl zu Heidelberg“ und „Die Schwabenalb“. Zum Autor des Gedichtes „Trost“ haben wir auf abi-pur.de weitere 12 Gedichte veröffentlicht.

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