Der Republikaner zu Paris am 7. August 1830 von Adelbert von Chamisso
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Schon ordnen sie den Zug im Trauerhaus; |
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Hier werden sie vorbei die Bahre tragen |
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Und langsam sich verlieren dort hinaus. |
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Und ich, versteckt, will scheue Blicke wagen |
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Ich darf, von seinem Blut die Hände rot, |
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Um meinen Toten nicht wie andre klagen. |
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Herz meines Herzens! Freund und Bruder! tot! |
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Ich habe dich, ich selbst dich umgebracht, |
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Der wehrlos mir die Brust entgegen bot. |
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Du Liebesstern in meines Grimmes Nacht, |
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Du bist erloschen, und in alten Bildern |
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Erscheint mir erst dein Licht in voller Pracht. |
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Wie sanft und kräftig lenktest du den wildern |
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Gefährten, bändigtest den Ungefügen, |
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Und wußtest seines Zornes Glut zu mildern! |
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Der Friede lag in deinen holden Zügen; |
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Wir waren, als wir ew'ge Treu uns schwuren, |
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Noch Kinder, und wir wußten nichts von Lügen. |
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Die feindlich widerstreitenden Naturen |
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Ergänzten sich zu wunderbarer Einheit; |
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Mitschüler nannten uns die Dioskuren. |
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O sel'ge Zeit der Unschuld und der Reinheit! |
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Noch boten eines Herzens wir zusammen |
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Dem Schlechten Krieg, Verachtung der Gemeinheit. |
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Beim Tacitus entlodert ich in Flammen, |
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Haß schwur ich den Tyrannen; fast erschrocken |
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Vermochtest du den Schwur nicht zu verdammen. |
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Ich seh dich schütteln deine blonden Locken, |
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Ein Blick, ein Druck von deiner lieben Hand |
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Und in die Gegenwart zurück mich locken. |
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Wir wuchsen auf, es wuchs in mir der Brand; |
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Es rief die Zeit mit grimmen Leidenschaften |
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Das Ungewitter, das bevor uns stand. |
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Du wolltest noch an morschen Trümmern haften, |
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Den Baum umklammern, welchen, schon verdorrt, |
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Dahin die gottgesandten Stürme rafften. |
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Da fiel das Wort, o das unsel'ge Wort! |
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Du hattest sonder Arg es ausgesprochen; |
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»Herr Graf, wir sind getrennt!« so stürmt ich fort. |
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Ich war in meines Herzens Herz gestochen; |
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Du riefst mir nach mit ausgestreckten Händen: |
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»Was hab ich, Bruder, wider dich verbrochen?« |
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Nicht mocht ich rückwärts nach dem Ruf mich wenden |
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Ich schwieg und schritt hinaus: »sein adlich Blut!« |
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Ich schrie und rang, das Opfer zu vollenden. |
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Ich schweifte durch die Nacht, ich weinte Wut, |
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Und finstrer, als um mich die Schatten waren, |
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Und schauerlicher war mein kranker Mut. |
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Was da ich litt, du hast es jetzt erfahren, |
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Du wirst, verklärter Geist, versöhnlich sein, |
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Du bist ob meiner Liebe jetzt im klaren. |
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Der Morgen kam, er gab so trüben Schein; |
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Ich log mir vor, es sei nun überwunden, |
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Und stand verwaiset auf der Welt allein. |
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Ich habe nur noch einen Halt gefunden: |
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War selber mir das Leben leer und öde, |
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Plebejisch fühlt ich meines Landes Wunden. |
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Ich sah, wie nicht die Willkür sich entblöde, |
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Die gleichgebornen Menschen doch in Klassen |
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Zu teilen, diesem huldreich, jenem schnöde; |
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Ich sah die Ketten schmieden, durfte hassen; |
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Tyrannenhaß war meines Herzens Schlag |
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Und widerhallte mir aus allen Massen. |
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Geduld! Geduld! und sieh, da schien der Tag! |
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Sie selbst, sie pflanzten auf den blut'gen Schild, |
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Zertretend mit den Füßen den Vertrag. |
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Da hab ich noch gelacht, laut, grimmig, wild, |
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Den letzten Kelch der Freude noch genossen, |
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Dann zu den Waffen! in das Blutgefild! |
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Rings wogte drohend schon das Volk, es schlossen |
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Die Haufen sich, zu richten und zu strafen; |
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Stolz überzählten sich die Kampfgenossen. |
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Und kommend, wo die Schlacht entbrannt war, trafen |
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Auf dich die Blicke, die den Feind begehrten, |
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Auf dich, ihr Oberhaupt, den stolzen Grafen. |
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In stummer Haltung standen die Bewehrten, |
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Mit blassem Antlitz, ohne Waffenlust, |
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Gehorchend dem, den sie als Führer ehrten. |
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Ich fiel dich an, du botest deine Brust |
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Mir dar, du riefst... - ich seh im Todeskrampf |
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Dich zucken, alles andern unbewußt. |
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Ich hab umsonst gesucht im heißen Kampf |
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Die innre Ruhe wieder zu erwerben, |
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Und lechzend mich berauscht in Blut und Dampf. |
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Vollendet ist das Werk, die Krone Scherben. |
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Wer gab um dich, o Freiheit, was ich gab? |
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Jetzt aber bin ich müd und möchte sterben. |
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Und - wehe, weh! - sie tragen ihn herab; |
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Die Mutter weint, der ich das Herz zerbrach. |
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O Wilhelm, schlafe sanft im frühen Grab; |
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Wie noch der Unglücksel'ge solches sprach, |
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Das Schmerzensbild noch seine Blicke sogen |
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Und starrten straßenauf dem Zuge nach; |
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Ergossen straßenab sich Menschen-Wogen, |
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Die rufend, jauchzend, freud'gen Taumels voll, |
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Den Zug verdrängten und vorüber zogen; |
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Es war der Ruf, der aus dem Strom erscholl, |
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Der, wie des sturmerregten Meeres Tosen, |
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Betäubend laut und immer lauter schwoll: |
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»Hoch lebe, hoch! der König der Franzosen!« |
Details zum Gedicht „Der Republikaner zu Paris am 7. August 1830“
Adelbert von Chamisso
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100
697
1781 - 1838
Romantik
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Der Republikaner zu Paris am 7. August 1830“ ist Adelbert von Chamisso. Im Jahr 1781 wurde Chamisso geboren. Zwischen den Jahren 1797 und 1838 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors kann der Text der Epoche Romantik zugeordnet werden. Bei dem Schriftsteller Chamisso handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche.
Als Romantik wird die Epoche der Kunstgeschichte bezeichnet, deren Ausprägungen sich sowohl in der Literatur, Kunst und Musik als auch in der Philosophie niederschlugen. Die Epoche der Romantik lässt sich vom Ende des 18. Jahrhunderts bis ins späte 19. Jahrhundert verorten. Die literarische Romantik kann darauf aufbauend etwa auf die Jahre 1795 bis 1848 datiert werden. Die Literatur der Romantik (ca. 1795–1848) lässt sich in Frühromantik (bis 1804), Hochromantik (bis 1815) und Spätromantik (bis 1848) aufgliedern. Die Zeit der Romantik war für die Menschen in Europa von bedeutenden Umbrüchen geprägt. Die Französische Revolution (1789 - 1799) zog weitreichende Folgen für ganz Europa nach sich. Auch der Fortschritt in Technik und Wissenschaft, der den Beginn des industriellen Zeitalters einläutete, verunsicherte die Menschen und prägte die Gesellschaft. Wesentliche Motive in der Lyrik der Romantik sind die Ferne und Sehnsucht sowie das Gefühl der Heimatlosigkeit. Weitere Motive sind das Fernweh, die Todessehnsucht oder das Nachtmotiv. So symbolisierte die Nacht nicht nur die Dunkelheit, sondern auch das Mysteriöse, Geheimnisvolle und galt als Quelle der Liebe. Merkmale der Romantik sind die Hinwendung zur Natur, die Weltflucht oder der Rückzug in Traumwelten. Insbesondere ist aber auch die Idealisierung des Mittelalters aufzuzeigen. Architektur und Kunst des Mittelalters wurden von den Vertretern der Romantik wieder geschätzt. Die Romantik stellt die Freiheit der Phantasie sowohl über die Form als auch über den Inhalt des Werkes. Eine Konsequenz daraus ist ein Verschwimmen der Grenzen zwischen Lyrik und Epik. Die starren Regeln und Ziele der Klassik werden in der Romantik zurückgelassen. Eine gewisse Maß- und Regellosigkeit in den Werken ist zu beobachten.
Das 697 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 100 Versen mit nur einer Strophe. Weitere bekannte Gedichte des Autors Adelbert von Chamisso sind „Das Dampfroß“, „Die Kreuzschau“ und „Die Löwenbraut“. Zum Autor des Gedichtes „Der Republikaner zu Paris am 7. August 1830“ haben wir auf abi-pur.de weitere 146 Gedichte veröffentlicht.
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Zum Autor Adelbert von Chamisso sind auf abi-pur.de 146 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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