Der Frühlingsregen von Karoline Marie Luise Brachmann

Welch' ein sanfter, milder Regen
Von dem leichten Wolkenzelt,
Trägt uns süßen Duft entgegen
Aud des Gartens Blüthenwelt!
 
Und die grüne Nacht der Blätter
Ist mit Perlen reich geschmückt,
Während schon durch's dunkle Wetter
Wieder schön die Sonne blickt.
 
Abendliche Rosen glimmen
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Frischer auf mit sanftem Schein,
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Neu erwachen tausend Stimmen
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In dem grünen feuchten Hain.
 
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Auf der süßen Töne Wogen
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Hebt sich das beschwingte Chor;
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Und ein lichter Regenbogen
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Steigt als Friedensgeist empor.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.2 KB)

Details zum Gedicht „Der Frühlingsregen“

Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
16
Anzahl Wörter
74
Entstehungsjahr
1777 - 1822
Epoche
Klassik,
Romantik,
Biedermeier

Gedicht-Analyse

Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Der Frühlingsregen“ der Autorin Karoline Marie Luise Brachmann. Die Autorin Karoline Marie Luise Brachmann wurde 1777 in Rochlitz geboren. Das Gedicht ist in der Zeit von 1793 bis 1822 entstanden. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Klassik, Romantik oder Biedermeier kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten der Autorin vorgenommen werden. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Basis geschehen. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben bei Verwendung. Das Gedicht besteht aus 16 Versen mit insgesamt 4 Strophen und umfasst dabei 74 Worte. Weitere Werke der Dichterin Karoline Marie Luise Brachmann sind „Der Befreite“, „Roccafrieda“ und „Klosterstille“. Auf abi-pur.de liegen zur Autorin des Gedichtes „Der Frühlingsregen“ weitere 20 Gedichte vor.

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