Das Kind von Sophie Friederike Mereau

Duftende Blüthen aus freundlicher Höh'
säuseln hernieder wie glänzender Schnee;
sieh, wie die Schwalbe mit silberner Brust
fliegt an dem Teiche voll spielender Lust!
 
Schon sind am Wege die Büsche belaubt,
Vögelchen singen, es summt mir ums Haupt
freundlich der Käfer, und dort durch das Grün
rauschte die bunte Libelle dahin.
 
Welche Gerüche! woher? O, gewiß
10 
find' ich Violen; sie düften so süß!
11 
Sieh, wie sie blühen! Geschwind, o! geschwind
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Kränze, bekränze das fröhliche Kind!
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (23.9 KB)

Details zum Gedicht „Das Kind“

Anzahl Strophen
3
Anzahl Verse
12
Anzahl Wörter
75
Entstehungsjahr
1770 - 1806
Epoche
Aufklärung,
Empfindsamkeit,
Sturm & Drang

Gedicht-Analyse

Sophie Friederike Mereau ist die Autorin des Gedichtes „Das Kind“. Im Jahr 1770 wurde Mereau in Altenburg geboren. In der Zeit von 1786 bis 1806 ist das Gedicht entstanden. Aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten der Autorin kann der Text den Epochen Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm & Drang, Klassik oder Romantik zugeordnet werden. Die Angaben zur Epoche prüfe bitte vor Verwendung auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich die Literaturepochen zeitlich teilweise überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung fehleranfällig. Das vorliegende Gedicht umfasst 75 Wörter. Es baut sich aus 3 Strophen auf und besteht aus 12 Versen. Die Gedichte „Bey Frankreichs Feier“, „Das Bildniß“ und „Das Lieblingsörtchen“ sind weitere Werke der Autorin Sophie Friederike Mereau. Auf abi-pur.de liegen zur Autorin des Gedichtes „Das Kind“ weitere 31 Gedichte vor.

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