Die Lotosblume ängstigt von Heinrich Heine
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Die Lotosblume ängstigt |
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Sich vor der Sonne Pracht, |
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Und mit gesenktem Haupte |
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Erwartet sie träumend die Nacht. |
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Der Mond, der ist ihr Buhle. |
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Er weckt sie mit seinem Licht’, |
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Und ihm entschleiert sie freundlich |
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Ihr frommes Blumengesicht. |
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Sie blüht und glüht und leuchtet, |
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Und starret stumm in die Höh’; |
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Sie duftet und weinet und zittert |
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Vor Liebe und Liebesweh’. |
Details zum Gedicht „Die Lotosblume ängstigt“
Heinrich Heine
3
12
59
1822–1823
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Die Lotosblume ängstigt“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Heinrich Heine. Der Autor Heinrich Heine wurde 1797 in Düsseldorf geboren. Entstanden ist das Gedicht im Jahr 1823. Hamburg ist der Erscheinungsort des Textes. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zur Epoche Junges Deutschland & Vormärz zu. Bei dem Schriftsteller Heine handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das 59 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen. Heinrich Heine ist auch der Autor für Gedichte wie „Almansor“, „Als ich, auf der Reise, zufällig“ und „Alte Rose“. Zum Autor des Gedichtes „Die Lotosblume ängstigt“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 529 Gedichte vor.
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