Cythereens Fest von Heinrich Christian Boie

Von erhabnen Marmorstufen
Seiner Tempelhalle läßt
Amor Cythereens Fest
Aus in alle Winde rufen.
 
Musen, Chariten, Najaden,
Was von göttlicher Natur
In Olymp und Meer und Flur
Lebet, wird dazu geladen.
 
Selbst was Himmlischen entsproßen,
10 
Mit den Göttern sonst nicht zecht,
11 
Wird gepriesen, - das Geschlecht
12 
Nur der Menschen ausgeschloßen.
 
13 
Neugier lockt auch Chloen. Friedlich
14 
Läßt sie Amor selber ein.
15 
»Von der Sippschaft muß sie sein,«
16 
Spricht er, »sie ist gar zu niedlich.«
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.1 KB)

Details zum Gedicht „Cythereens Fest“

Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
16
Anzahl Wörter
73
Entstehungsjahr
1744 - 1806
Epoche
Aufklärung,
Empfindsamkeit,
Sturm & Drang

Gedicht-Analyse

Das Gedicht „Cythereens Fest“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Heinrich Christian Boie. 1744 wurde Boie in Meldorf geboren. Zwischen den Jahren 1760 und 1806 ist das Gedicht entstanden. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text den Epochen Aufklärung, Empfindsamkeit, Sturm & Drang, Klassik oder Romantik zugeordnet werden. Bei Verwendung der Angaben zur Epoche prüfe bitte die Richtigkeit der Zuordnung. Die Auswahl der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen und muss daher nicht unbedingt richtig sein. Das 73 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 16 Versen mit insgesamt 4 Strophen. Weitere Werke des Dichters Heinrich Christian Boie sind „Tafellied“, „Amors Amme“ und „Der Schuhknecht“. Zum Autor des Gedichtes „Cythereens Fest“ haben wir auf abi-pur.de weitere 101 Gedichte veröffentlicht.

+ Wie analysiere ich ein Gedicht?

Daten werden aufbereitet

Weitere Gedichte des Autors Heinrich Christian Boie (Infos zum Autor)

Zum Autor Heinrich Christian Boie sind auf abi-pur.de 101 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.