Die Hölle von Andreas Gryphius
1 |
Ach! vnd Weh! |
2 |
Mord! Zetter! Jammer / Angst / Creutz! Marter! Würme! Plagen. |
3 |
Pech / Folter! Hencker! Flamm! Stanck! Geister! Kälte! Zagen! |
4 |
Ach vergeh! |
5 |
Tieff’ vnd Höh’! |
6 |
Meer! Hügel! Berge! Felß! wer kan die Pein ertragen? |
7 |
Schluck Abgrund! ach schluck' eyn! die nichts denn ewig klagen. |
8 |
Je vnd Eh! |
9 |
Schreckliche Geister der tunckelen Hölen / ihr die ihr martret vnd Marter erduldet |
10 |
Kan denn der ewigen Ewigkeit Feuer / nimmermehr büssen diß was ihr verschuldet? |
11 |
O grausamm’ Angst / stets sterben sonder sterben! |
12 |
Diß ist die Flamme der grimmigen Rache / die der erhitzete Zorn angeblasen: |
13 |
Hir ist der Fluch der vnendlichen Straffe; hier ist das immerdar wachsende Rasen: |
14 |
O Mensch! Verdirb / vmb hier nicht zu verderben. |
Details zum Gedicht „Die Hölle“
Andreas Gryphius
1
14
110
1658
Barock
Gedicht-Analyse
Andreas Gryphius ist der Autor des Gedichtes „Die Hölle“. Der Autor Andreas Gryphius wurde 1616 in Glogau geboren. Das Gedicht ist im Jahr 1658 entstanden. In Breßlau ist der Text erschienen. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text der Epoche Barock zugeordnet werden. Der Schriftsteller Gryphius ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 14 Versen mit nur einer Strophe und umfasst dabei 110 Worte. Weitere Werke des Dichters Andreas Gryphius sind „An Jolinden“, „An den gecreutzigten Jesum“ und „An den gefangenen Dicaeus“. Auf abi-pur.de liegen zum Autor des Gedichtes „Die Hölle“ weitere 461 Gedichte vor.
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