Die Botschaft von Heinrich Heine
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Mein Knecht! steh auf und sattle schnell, |
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Und wirf dich auf dein Roß, |
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Und jage rasch, durch Wald und Feld, |
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Nach König Dunkans Schloß. |
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Dort schleiche in den Stall, und wart’, |
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Bis dich der Stallbub schaut. |
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Den forsch’ mir aus: Sprich, welche ist |
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Von Dunkans Töchtern Braut? |
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Und spricht der Bub: „Die Braune ist’s“ |
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So bring mir schnell die Mähr. |
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Doch spricht der Bub: „Die Blonde ist’s“ |
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So eile nicht so sehr. |
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Dann geh’ zum Meister Seiler hin, |
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Und kauf’ mir einen Strick, |
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Und reite langsam, sprich kein Wort, |
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Und bring mir den zurück. |
Details zum Gedicht „Die Botschaft“
Heinrich Heine
4
16
96
1817–1821
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Die Botschaft“ des Autors Heinrich Heine. Der Autor Heinrich Heine wurde 1797 in Düsseldorf geboren. Das Gedicht ist im Jahr 1821 entstanden. Der Erscheinungsort ist Hamburg. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Junges Deutschland & Vormärz kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei Heine handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das vorliegende Gedicht umfasst 96 Wörter. Es baut sich aus 4 Strophen auf und besteht aus 16 Versen. Die Gedichte „Ach, wenn ich nur der Schemel wär’“, „Ahnung“ und „Allnächtlich im Traume seh’ ich dich“ sind weitere Werke des Autors Heinrich Heine. Zum Autor des Gedichtes „Die Botschaft“ haben wir auf abi-pur.de weitere 529 Gedichte veröffentlicht.
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