Der Wind zieht seine Hosen an von Heinrich Heine
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Der Wind zieht seine Hosen an, |
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Die weißen Wasserhosen; |
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Er peitscht die Wellen so stark er kann, |
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Die heulen und brausen und tosen. |
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Aus dunkler Höh’, mit wilder Macht, |
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Die Regengüsse träufen; |
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Es ist als wollt’ die alte Nacht |
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Das alte Meer ersäufen. |
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An den Mastbaum klammert die Möve sich, |
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Mit heiserem Schrillen und Schreien; |
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Sie flattert und will gar ängstiglich |
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Ein Unglück prophezeien. |
Details zum Gedicht „Der Wind zieht seine Hosen an“
Heinrich Heine
3
12
64
1823–1824
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Heinrich Heine ist der Autor des Gedichtes „Der Wind zieht seine Hosen an“. Heine wurde im Jahr 1797 in Düsseldorf geboren. Das Gedicht ist im Jahr 1824 entstanden. Erschienen ist der Text in Hamburg. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Junges Deutschland & Vormärz zuordnen. Bei dem Schriftsteller Heine handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 64 Worte. Heinrich Heine ist auch der Autor für Gedichte wie „Als ich, auf der Reise, zufällig“, „Alte Rose“ und „Altes Lied“. Zum Autor des Gedichtes „Der Wind zieht seine Hosen an“ haben wir auf abi-pur.de weitere 535 Gedichte veröffentlicht.
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