Der Tod der Armen von Charles Baudelaire

Es ist der Tod der tröstet und belebt ·
In dem wir einzig ziel und hoffen sehn ·
Er giebt den trank der uns berauscht erhebt
Und mut bis zu dem abend hinzugehn.
 
Er ist beim schnee beim sturm beim regenpralle
Am düstren himmelsrand ein dämmertag ·
Er ist die weitberühmte gästehalle
Wo jeder sitzen speisen trinken mag.
 
Er ist der engel mit magnetnem finger ·
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Der wonneträume und des schlafes bringer ·
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Damit er armer menschen lager glätte.
 
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Er ist der götter ruhm das kornverlies
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Des bettlers schatz und alte heimatstätte
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Das thor zum unbekannten paradies.
Arbeitsblatt zum Gedicht
PDF (24.1 KB)

Details zum Gedicht „Der Tod der Armen“

Anzahl Strophen
4
Anzahl Verse
14
Anzahl Wörter
92
Entstehungsjahr
nach 1837
Epoche
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz,
Realismus

Gedicht-Analyse

Der Autor des Gedichtes „Der Tod der Armen“ ist Charles Baudelaire. 1821 wurde Baudelaire in Paris geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes liegt zwischen den Jahren 1837 und 1867. Der Erscheinungsort ist Berlin. Anhand der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her kann der Text den Epochen Biedermeier, Junges Deutschland & Vormärz oder Realismus zugeordnet werden. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben zur Epoche bei Verwendung. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Das vorliegende Gedicht umfasst 92 Wörter. Es baut sich aus 4 Strophen auf und besteht aus 14 Versen. Der Dichter Charles Baudelaire ist auch der Autor für Gedichte wie „Abendeinklang“, „An Theodor von Banville“ und „Anheimfall“. Zum Autor des Gedichtes „Der Tod der Armen“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 101 Gedichte vor.

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