Der Ritt in den Tod von Conrad Ferdinand Meyer
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„Greif’ aus, du mein junges, mein feuriges Thier! |
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Noch einmal verwachs’ ich centaurisch mit dir! |
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Umschmettert mich, Tuben! Erhebet den Ton! |
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Den Latiner besiegte des Manlius Sohn! |
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Voran die Trophä’n! Der latinische Speer! |
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Der eroberte Helm! Die erbeutete Wehr! |
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Duell ist bei Strafe des Beiles verpönt … |
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Doch er liegt der die römische Wölfin gehöhnt! |
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Lictoren, erfüllet des Vaters Gebot! |
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Ich besitze den Kranz und verdiene den Tod – |
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Bevor es sich rollend im Sande bestaubt, |
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Erheb’ ich in ewigem Jubel das Haupt!“ |
Details zum Gedicht „Der Ritt in den Tod“
Conrad Ferdinand Meyer
6
12
82
1882
Realismus
Gedicht-Analyse
Conrad Ferdinand Meyer ist der Autor des Gedichtes „Der Ritt in den Tod“. 1825 wurde Meyer in Zürich geboren. Entstanden ist das Gedicht im Jahr 1882. In Leipzig ist der Text erschienen. Eine Zuordnung des Gedichtes zur Epoche Realismus kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Bei Meyer handelt es sich um einen typischen Vertreter der genannten Epoche. Das 82 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 6 Strophen. Die Gedichte „Der Rappe des Comturs“, „Der römische Brunnen“ und „Die Füße im Feuer“ sind weitere Werke des Autors Conrad Ferdinand Meyer. Zum Autor des Gedichtes „Der Ritt in den Tod“ haben wir auf abi-pur.de weitere 80 Gedichte veröffentlicht.
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