Der Greis von Klabund
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Meine Blicke sind von Tränen schwer, |
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Meine Füße tragen mich nicht mehr. |
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Meine Hände sind zur Faust geballt, |
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Die sich zitternd um den Knüppel krallt. |
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Wären meine Arme nicht so schwach, |
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Würf ich ihn dem blonden Knaben nach, |
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Der die Zunge grinsend nach mir bleckt. |
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Ich wollte, daß mit mir die ganze Welt verreckt... |
Details zum Gedicht „Der Greis“
Klabund
4
8
54
1913
Moderne,
Expressionismus
Gedicht-Analyse
Der Autor des Gedichtes „Der Greis“ ist Klabund. 1890 wurde Klabund in Crossen an der Oder geboren. Im Jahr 1913 ist das Gedicht entstanden. Der Erscheinungsort ist Berlin. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zu den Epochen Moderne oder Expressionismus zu. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Basis geschehen. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben bei Verwendung. Das 54 Wörter umfassende Gedicht besteht aus 8 Versen mit insgesamt 4 Strophen. Weitere bekannte Gedichte des Autors Klabund sind „Baumblüte in Werder“, „Bauz“ und „Berliner Ballade“. Zum Autor des Gedichtes „Der Greis“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 139 Gedichte vor.
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Zum Autor Klabund sind auf abi-pur.de 139 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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