Der Blumenkranz von Carl Streckfuß
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Einen Kranz hab’ ich gefunden, |
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Und in freudigem Erstaunen |
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Hab’ ich vor dem Kranz gestanden, |
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Hab’ ich vor dem Kranz gesessen, |
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Froher Rührung voll, das Auge, |
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Thränenlos bei manchen Schmerzen, |
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Von der Freude sanft befeuchtet, |
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Sprachlos lang – doch endlich sprach ich |
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Zu dem lieben bunten Kranze: |
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Schöner Kranz, ich weiß es sicher: |
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Wackre Männer, holde Frauen, |
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Haben dich vereint gespendet. |
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Diese haben dich erfunden, |
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Jene haben dich gebilligt; |
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Diese haben dich geschlungen |
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Und mit schönen Händen ämsig |
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Dich geschmückt mit zarter Schleife. |
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Dennoch muß ich sehr erstaunen, |
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Denn du sprichst so klar das Zeugniß |
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Des Vertrauens und der Neigung. |
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Wohnen die in solchen Herzen, |
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Ist unschätzbar solches Zeugniß. |
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Aber sprich, mein holdes Kränzlein, |
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Wie doch ist es mir gelungen, |
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Mir, der flüchtigen Erscheinung, |
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Das Vertrauen und die Neigung |
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Wackrer Männer, holder Frauen, |
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Mir im Fluge zu verdienen? |
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Sprach darauf das Kränzlein wieder – |
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Und mein geistig Ohr, es glaubte |
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Einzeln deutlich zu vernehmen |
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Jetzt der Rosenknospe Stimme, |
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Jetzt die Töne der Levkoyen, |
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Jetzt der andern frischen Blumen. |
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Selbst die woll’ge Wiesenblume |
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Kos’te mit, doch sehr bescheiden, |
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Aber ließ vom Morgenwinde |
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Sich ein leichtes Flöckchen rauben |
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Und an meinen Mantel wehen. |
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Und dies war der Blumen Rede: |
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Weißt du nicht, du kleiner Dichter, |
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Was vom Glück ein großer sagte? |
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„Aus den Wolken muß es fallen, |
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Aus der ew’gen Götter Schooße.“ |
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Also sind sie dir geworden, |
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Das Vertrauen und die Neigung |
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Wackrer Männer, holder Frauen, |
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Diese köstlichen Geschenke, |
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Unverdient, doch wohlerworben. |
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Was du that’st, sie zu erwerben, |
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Wenig ist’s, du wirst’s bekennen. |
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Nahtest dich mit offnem Herzen, |
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Jungen Frohsinn im Gemüthe, |
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Schönen, heitern, offnen Herzen; |
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Fühltest Neigung und Vertrauen, |
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Zeigtest sie auch ohne Worte, |
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Und so hast du sie erworben. |
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Vieles kos’ten noch die Blumen, |
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Und ich pflog noch manche Stunde |
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Mit den zarten Kindern Zwiesprach. |
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Leiser wurden da die Stimmen, |
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Immer leiser – und die Blüthen |
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Senkten sich, die Blätter welkten. |
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Und ich merkt’ es banges Herzens, |
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Wagte selbst kaum mehr zu sprechen. |
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Aber, mein Erbangen fühlend, |
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Hoben meine zarten Blumen |
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Blüthen, Farben, Worte wieder, |
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Sprachen dann in vollem Einklang: |
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Ja, wir sterben – alle Blumen, |
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Die der Erd’ entkeimen, sterben. |
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Doch wir leben, ja, wir leben, |
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Da Vertrauen uns und Neigung |
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Wackrer Männer, holder Frauen |
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In dem schönen Kranz gespendet – |
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Leben fort in einer Blume, |
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Welche, selber unverwelklich, |
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Uns bewahrt vor dem Verwelken, |
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Ob wir gleich uns jetzo neigen. |
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Dieses ist der Liebe Blume, |
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Die im warmen treuen Herzen |
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Blüht, bis es in Staub zerfallen. |
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Aber, wenn’s in Staub zerfallen, |
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Schwingt sich neu verjüngt, ein Phönix, |
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Diese Blum’ empor zum Aether, |
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Ganz aus reinem Licht gestaltet. |
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Dorthin fliegt sie, wo ein Glanzstreif |
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Sanften Lichts des Himmels Wölbung |
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Schön und wunderbar durchschneidet – |
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Milchstraß’ heißt er, von der Nahrung, |
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Die in brünst’gem Liebesdrange, |
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Alles gebend, nichts verlangend, |
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Treuer Mütter Busen spendet – |
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Zwar es sagen die Gelehrten, |
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Sterne seyen dies, unzählbar |
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Ausgesät im Himmelsfelde. |
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Doch der Liebe Blumen sind es, |
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Die dort ewig leuchtend blühen, |
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Eine klar im Schein der Andern, |
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Und sich wunderbar zum Streifen |
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In des Menschen Blick verschmelzen. |
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Und dort wird sie einstens blühen |
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Deines Herzens Liebes–Blume. |
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Wir auch werden mit ihr blühen |
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Hier im Herzen, dort im Lichte; |
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Denn dort ist für Myriaden |
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Solcher Blumen Raum vorhanden, |
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Ja, mehr Raum, je mehre blühen. |
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Sprachen’s, schwiegen, welkten wieder. |
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Als das Kränzlein nicht mehr kos’te, |
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Hört’ ichs doch zu meinem Troste. |
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Und ob ich es welken sahe, |
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Frisch bleib Neigung und Vertrauen. |
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Und die Rosse flogen weiter; |
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Ich mit ihnen, klar und heiter, |
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Wackre Männer, holde Frauen, |
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Eilte fort, und blieb euch nahe. |
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Freiberg, den 18. Juni |
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1834. |
Details zum Gedicht „Der Blumenkranz“
Carl Streckfuß
5
119
594
1833
Romantik,
Biedermeier,
Junges Deutschland & Vormärz
Gedicht-Analyse
Das Gedicht „Der Blumenkranz“ stammt aus der Feder des deutschen Dichters Carl Streckfuß, der von 1778 bis 1844 lebte. Es ist damit der Epoche der Romantik zuzuordnen, die in Deutschland zwischen dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert Einfluss hatte.
Im Gedicht geht es um das lyrische Ich, das einen Blumenkranz findet und sehr bewegt ist. Es betrachtet den Kranz aus verschiedenen Perspektiven und denkt darüber nach, wie es das Vertrauen und die Neigung (möglicherweise als Synonym für Liebe) anderer Menschen, insbesondere „wackerer Männer, holder Frauen“, gewinnen konnte.
Der Blumenkranz kann hierbei als Metapher für diese Zuneigung und tiefe Verbundenheit gesehen werden. Das Gedicht vermittelt, dass Liebe und Vertrauen unvergänglich sind, selbst wenn die Blumen des Kranzes verwelken. Die Blumen symbolisieren die Liebe und das Vertrauen, die immer präsent bleiben, solange sie gepflegt und wertgeschätzt werden.
Form und Sprache des Gedichts sind gekennzeichnet durch eine klare, fließende Prosa, die von Emotionalität und Introspektion getragen wird. Der Dichter nutzt einfache, expressive Worte, um ein lebhaftes Bild der Gefühle und Erfahrungen des lyrischen Ichs zu zeichnen. Die Struktur des Gedichts, artikuliert durch fünf Strophen mit variierender Verszahl, bietet eine klare Entwicklung und Progression der Gedanken und Emotionen des lyrischen Ichs.
Die zentrale Botschaft des Gedichts scheint die Unsterblichkeit und Kraft von Liebe und Vertrauen zu sein, die wie der Blumenkranz als Symbol gelten und auch in Zeiten des physischen Verfalls bestehen bleiben können. Darüber hinaus betont das Gedicht die Bedeutung von Offenheit und Aufrichtigkeit in Beziehungen, um Liebe und Vertrauen zu erwerben und zu erhalten.
Zusammenfassend ist „Der Blumenkranz“ ein tiefgründiges und emotionales Gedicht, das mittels eindrucksvoller Naturmetaphern und lebhafter, klarer Sprache die zeitlose Natur von Liebe und Vertrauen hervorhebt. Es bietet Reflexionen über emotionale Bindungen und wie echte Gefühle die Härten des Lebens überdauern können.
Weitere Informationen
Das Gedicht „Der Blumenkranz“ stammt aus der Feder des Autors bzw. Lyrikers Carl Streckfuß. Streckfuß wurde im Jahr 1778 in Gera geboren. Im Jahr 1833 ist das Gedicht entstanden. In Halle ist der Text erschienen. Eine Zuordnung des Gedichtes zu den Epochen Romantik, Biedermeier oder Junges Deutschland & Vormärz kann aufgrund der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. der Lebensdaten des Autors vorgenommen werden. Die Angaben zur Epoche prüfe bitte vor Verwendung auf Richtigkeit. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Da sich die Literaturepochen zeitlich teilweise überschneiden, ist eine reine zeitliche Zuordnung fehleranfällig. Das Gedicht besteht aus 119 Versen mit insgesamt 5 Strophen und umfasst dabei 594 Worte. Carl Streckfuß ist auch der Autor für Gedichte wie „An Nadine“, „An die Kronprinzessin von Preußen“ und „Auf der Reise“. Zum Autor des Gedichtes „Der Blumenkranz“ liegen auf unserem Portal abi-pur.de weitere 50 Gedichte vor.
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Zum Autor Carl Streckfuß sind auf abi-pur.de 50 Dokumente veröffentlicht. Alle Gedichte finden sich auf der Übersichtsseite des Autors.
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