Der Bach von Johann Diederich Gries
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Lieblicher fleußt, o Bach, die stille Lethe |
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Durch Elysiens Fluren nicht; es sprudelt |
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Heller nicht Blandusiens hochgepries’ne |
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Silberne Quelle. |
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Banges Entsetzen faßt auch sel’ge Schatten |
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Dem Letheischen Strom sich nahend; ach! er |
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Beut der Qual des Lebens, doch auch der schönen |
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Tage Vergessen. |
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Aber, o Bach, du holder rauschest, leise |
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Murmelnd, lieblich herab des Leids Vergessen; |
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Doch der süßen Freuden Erinn’rung lispelt |
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Jegliche Welle. |
Details zum Gedicht „Der Bach“
Johann Diederich Gries
3
12
67
1799
Klassik,
Romantik
Gedicht-Analyse
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um das Gedicht „Der Bach“ des Autors Johann Diederich Gries. 1775 wurde Gries in Hamburg geboren. Die Entstehungszeit des Gedichtes geht auf das Jahr 1799 zurück. Erschienen ist der Text in Tübingen. Die Entstehungszeit des Gedichtes bzw. die Lebensdaten des Autors lassen eine Zuordnung zu den Epochen Klassik oder Romantik zu. Bitte überprüfe unbedingt die Richtigkeit der Angaben zur Epoche bei Verwendung. Die Zuordnung der Epochen ist ausschließlich auf zeitlicher Ebene geschehen. Das Gedicht besteht aus 12 Versen mit insgesamt 3 Strophen und umfasst dabei 67 Worte. Johann Diederich Gries ist auch der Autor für Gedichte wie „Das Plätzchen im Walde“, „Der Arzt“ und „Die Gelegenheit“. Zum Autor des Gedichtes „Der Bach“ haben wir auf abi-pur.de keine weiteren Gedichte veröffentlicht.
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