Berufsmusiker - eine Vorstellung des Berufes

Schlagwörter:
Musiker, Musik, Beruf, Job, Referat, Hausaufgabe, Berufsmusiker - eine Vorstellung des Berufes
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Referat

Berufsmusiker - Eine Vorstellung des Berufes

Gliederung

  • Hobby zum Beruf machen 
  • Warum & wie wird man Musiker 
  • Ausbildung
  • Alltag
  • Übungszeit
  • Proben
  • Auftritte & Konzerte
  • Unterricht 
  • Einkommen

Stichworte

  • Hobby zum Beruf machen -> Nebeneffekt
  • Studium an Musikhochschule -> Semester an ausländischer Schule -> Horizont
  • Studienabschluss -> Unterricht an Musikhochschule -> Aufträge
  • Offen für neues -> Vorstellungen & liebste Musikrichtungen -> Zuckerschlecken
  • Aristoteles: “Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen“ vor 2.300 Jahren
  • Wissenschaftler, Gesänge schon Kulturen vor 10.000 Jahren
  • Musik, besondere Bedeutung -> Evolution
  • Vorfahren, gemeinsames Singen -> Harmonie gefördert – Musik, wichtiger Bestandteil – heute
  • Lauf der Musikgeschichte: Mittelalter: Musiktheoretiker + ausübende Musiker = Unterschied,
  • später: Musiker = Komponist + ausübender Musiker + Lehrer + Theoretiker
  • 20.Jahrhundert: Trennung der Begriffe Komposition, Interpretation, Musikpädagogik + Musikwissenschaft
  • Alltag: 6-8h, nicht vorstellen
  • Proben -> am Abend -> spät -> länger schlafen, Konzerte, Auftritte 
  • weniger Schlaf auskommen
  • Sänger/innen: Stimme achten, Rauchen (klassisch) 
  • physische & körperliche Belastung -> Traumberuf, Mittel und Wege
  • berühmt wird man… 
  • Gehalt


Vortrag
Ich freue mich heute, über den Beruf des Musikers sprechen zu dürfen. Wie ich finde ist der Beruf sehr interessant. Mit meinem Vortrag möchte ich euch Informationen dazu geben. Viele junge Musiker träumen davon, von ihrem Hobby leben zu können, quasi ihr Hobby zum Beruf machen zu können. Es ist in der heutigen Zeit allerdings äußerst schwierig, ein weltbekannter Musiker zu werden und damit das große Geld zu verdienen. Es gibt allerdings noch andere Wege zum Berufsmusiker. Oft wird Musik als Hobby nebenbei betrieben, beispielsweise in einer Band, im Chor oder im Verein. Wenn dabei noch ein wenig Geld herausspringt, ist das ein toller Nebeneffekt.

Der bekannteste Weg zum professionellen Musiker ist jedoch der über ein Studium an einer Musikhochschule. Es gibt dabei verschiedene Studienmöglichkeiten. Oftmals verbringen Musikstudenten ein Semester an einer ausländischen Musikhochschule, zum Beispiel in den USA. Dies ist sicher ein Weg, seinen musikalischen Horizont zu erweitern. Nach dem Studienabschluss unterrichten viele an einer Musikschule, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Vorstellung, einem Musiker würden nach dem Abschluss die Aufträge & Anfragen nur so zufliegen, ist daher falsch, denn es ist alles andere als einfach, Aufträge zu erhalten bzw. eine Anstellung zu bekommen. Als Berufsmusiker muss man offen für neues sein, denn es kann durchaus vorkommen, dass man einen Job annehmen muss, der nicht so sehr den eigenen Vorstellungen bzw. der liebsten Musikrichtung entspricht. Von daher ist auch der Beruf des Musikers, wie auch viele andere Berufe, nicht immer ein Zuckerschlecken.

Schon der griechische Philosoph Aristoteles hat es gewusst:„ Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen.“, schrieb er vor über 2.300 Jahren. Wissenschaftler haben entdeckt, dass Gesänge schon bei sehr alten Kulturen vor über 10.000 Jahren verbreitet waren. Sie glauben, dass Musik eine besondere Funktion bei der Evolution der Menschheit gespielt hat. Bei den in Kleingruppen organisierten Gesellschaften unserer Vorfahren hat das gemeinsame Singen vermutlich die Harmonie gefördert, Musik war also schon in der Steinzeit ein wichtiger Bestandteil des damaligen Lebens. Und das ist es auch heute noch so. Im Lauf der Musikgeschichte hat sich das Bild des Musikers extrem verändert. Im Mittelalter wurden Musiktheoretiker und ausübende Musiker voneinander unterschieden, später galten Musiker sowohl als Komponisten, ausübende Musiker als auch als Lehrer und Theoretiker. Im 20. Jahrhundert wurden die Begriffe Komposition, Interpretation, Musikpädagogik und Musikwissenschaft getrennt.

Zum Alltag eines Musikstudenten, oft auch von einem fertigen Berufsmusiker, gehört oftmals ein 6-8stündiges Üben pro Tag. Ihr könnt euch das vielleicht nicht vorstellen, doch das ist im ganz normalen Bereich. Die Proben, zum Beispiel die einer Band, sind meist auf den Abend verlegt, daher kommt es oft vor, dass die Musiker bis spät in die Nacht üben und Proben, dafür müssen sie nicht früh ausstehen, können etwas länger schlafen. Ebenso sind Auftritte und Konzerte fast immer am Abend, so muss man manchmal auch mit weniger Schlaf auskommen. 

Sänger und Sängerinnen müssen besonders auf ihr Instrument, die Stimme, achten. Rauchen oder auch nur verrauchte Räume sind, zumindest bei klassischen Sängern, ein Tabu. Ihr seht, dieser Beruf ist oft eine große physische wie auch körperliche Belastung, doch wenn dieser Beruf der Traumberuf ist, so gibt es Mittel und Wege, diesen zu ergreifen. Berühmt wird man durch Auftritte und Konzerte, doch, wie ich bereits erwähnte, nur wenige schaffen es bis an die Spitze.

Musiker haben meistens kein regelmäßiges Gehalt, sie bekommen pro Auftritt eine Gage bezahlt. Ausnahmen bilden der Musikunterricht oder eine fixe Anstellung, zum Beispiel in einem Orchester oder als Lehrer.

Ich habe diesen Beruf für mein Referat gewählt, weil er mich interessiert und ich es mir durchaus vorstellen könnte, Musiker zu werden. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

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