Freud, Sigmund Der Begründer der Psychoanalyse

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Referat

Sigmund Freud – Der Begründer der Psychoanalyse

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Sigmund Freud ( 1856 – 1939 ) ist der Begründer und bestimmende Theoretiker der Psychoanalyse und ein scharfer Religionskritiker. Die Psychoanalyse hat Freud auch zusammen mit Josef Breuer entwickelt. 1920 – 1930 entwickelte Freud seine bekanntesten und bedeutendsten Werke. Viele seiner Werke haben heftige Kritik ausgelöst, da er meinte, es gebe etwas Unbewusstes im Menschen, das viele unserer Tätigkeiten steuert.

Lebenslauf

  • 1856
    • Sigmund Freud wird als Sohn jüdischer Eltern in Freiburg (Österreich) geboren.
  • 1857
    • Die Wirtschaftskriese macht auch der Familie Freud zu schaffen; sie müssen mehrmals aus finanziellen Gründen umziehen.
  • 1865 - 1873
    • Der sehr gute Schüler Freud geht in Wien auf das Leopoldstädter Communal-Gymnasium und besteht dort die Matura (höchster Schulabschluss in Österreich, benötigt um studieren zu können).
  • 1873 – 1881
    • Freud studiert Medizin an der Uni Wien; 1879 tritt er seinen einjährigen Militärdienst an und wird 1881 zum Doktor der Medizin.
  • 1882 – 1885
    • Freud arbeitet im Laboratorium für Gehirnanatomie im Wiener Allgemeinen Krankenhaus, führt unter anderem (Selbst-) versuche mit Kokain durch.
  • 1885
    • Freud entwickelt zusammen mit Josef Breuer die „Sprechtherapie“ , eine Vorstufe zu seiner Psychoanalyse.
  • 1886
    • Freud lässt sich nach einer kurzen Zeit als Dozent an der Uni Wien als Arzt in der neurologischen Abteilung eines Wiener Kinder-Krankeninstitutes nieder. Seine Vorträge sorgen aber in der Ärztegesellschaft für Kritik. Er heiratet Martha Bernays.
  • 1889
    • Freud besucht einen Psychater in Frankreich, aus dessen Versuchen zur „posthypnotischen Suggestion“ er zu erkennen meint, dass es etwas Unbewusstes in der Psyche gibt, was für einen großen Teil der menschlichen Handlungen verantwortlich ist. Diese Theorie wird besonders in seinem Werk „Das Es und das Ich“ deutlich.
  • 1887 – 1895
    • Freud bekommt mit seiner Frau 3 Söhne und 3 Töchter; zu den Söhnen hat er aber ein eher schlechtes Verhältnis.
  • 1899 – 1917
    • Freud veröffentlicht mehrere Schriften, darunter auch das frühe Hauptwerk „Die Traumdeutung“, ebenfalls eine ArtVorstufe zur Psychoanalyse.
  • 1922
    • Freud erkrankt an Gaumenkrebs; sein Gaumen muss operativ entfernt werden und er bekommt eine Prothese. Die Erkrankung verschlechtert sich jedoch immer weiter, bis
      zu seinem Tod.
  • 1920 – 1930
    • Die bekanntesten und bedeutendsten Werke Freuds, darunter auch „Das Es und das Ich“ werden von ihm veröffentlicht.
  • 1933
    • Viele von Freuds Werken fallen der Bücherverbrennung der Nazis zum Opfer.
  • 1938
    • Freud emigriert nach dem Einmarsch der Deutschen Streitkräfte nach England und lässt 4 seiner 5 Schwestern in Wien zurück, die nach gescheiterter Flucht vor den Nazis in Konzentrationslagern ermordet werden.
  • 1939
    • Freud stirbt an einer von ihm gewünschten tödlichen Dosis Morphium.
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