Moliere (Jean Baptiste Poquelin) - Der eingebildete Kranke (Rollenprofil)

Schlagwörter:
Molière, Rollenprofil des Beraldes, Hypochonder Argan, Toinette, Béline, Béralde, Angélique, Herren Diaforius, Apotheker Purgon, Referat, Hausaufgabe, Moliere (Jean Baptiste Poquelin) - Der eingebildete Kranke (Rollenprofil)
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Referat

Rollenprofil des Bèraldes


Teil 1: Rolle im Drama
In dem Drama „der eingebildete Kranke“ von Moliere spiele ich den Bruder des „todkranken“ Argans. Seit langer Zeit versuche ich meinem Bruder beizubringen, dass die ganzen Medikamente ihn eher kränken, als dass sie ihm von seiner „so schlimmen“ Krankheit heilen.

Außerdem versuche ich in dem Drama Argan davon abzubringen, meine Nichte Angelique mit Thomas Diaforius zu verheiraten, da sie einen ganz anderen Mann liebt.


Teil 2:
Mir geschah folgendes:
Als ich meinen Bruder besuchte, fand ich ihn wieder mal in „sehr schlechter“ Verfassung vor. Nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich einen guten Mann für seine Tochter Angelique gefunden habe, erwiderte er erregt, dass seine Tochter wegen ihres schlechten Verhaltens in zwei Tagen in ein Kloster gesteckt würde. Nach einer Weile hielt ich den zuvorgekommenen Apotheker meines Bruders davon ab, dass er ihm eine Klistierspritze gab. Als Herr Fleurant kurze Zeit später aus dem Haus ging, beschuldigte mich Argan, dass er wegen mir in ein paar Tagen unheilbar krank sei. Zusammen mit Toinette habe ich dann versucht, Argan beizubringen, dass sein Arzt, Herr Purgon, nur ein Schwindler sei. Außerdem wollte ich ihm klarmachen, dass Beline, seine Ehefrau, ihn nicht liebt, sondern nur auf das Geld aus ist und dass seine Tochter Angelique eine reine Seele habe. Mit viel Überzeugungskraft schafften Toinette und ich es, Argan zu überzeugen, dass Angelique ihren geliebten Cleante heiraten darf. Zuletzt habe ich es geschafft Argan dazu zu bringen, selber Arzt zu werden.


Teil 3: Einstellung zu den anderen Personen
Argan ist einerseits mein geliebter Bruder und andererseits mein genaues Gegenteil. Dadurch, dass sein Körper die Medikamente immer wieder aushält, sehe ich, dass er sehr stark ist. Zudem bin ich sehr glücklich, dass mein Bruder seine Meinung zu seiner Tochter Angelique positiv verändert hat. Trotzdem gilt er für mich in dem ganzen Drama (mit wenigen Ausnahmen) als ein Sturkopf, der dauernd versucht, seine eigene Meinung durchzusetzen.

Nun zu meiner Nichte Angelique:
Früher war sie sehr lebensfroh, doch seit ihr Vater sie mit Thomas Diaforius Zwangsverheiraten will, scheint sie ziemlich unglücklich zu sein. Erst seit Argan ihr erlaubt hat, ihren geliebten Cleante zu heiraten, kam wieder ein wenig Freude in ihr Leben und viele Sorgen waren vergessen. Ich glaube, dass sie wieder auf einem guten Weg ist, „die Alte“ zu werden.

Und nun zu dem jungen, aufgeschlossenem und lebensfrohem Dienstmädchen Toinette:
Meiner Meinung nach, ist sie wie eine Ersatzmutter für Angelique, da sie ihre einzigste Vertraute ist. Genauso wie ich ist sie der Ansicht, dass die Ärzte Argan mit den überteuerten Medikamenten „über den Tisch ziehen“. Toinette und ich haben im Laufe des Dramas Argan davon überzeugen können, der Heirat mit Angelique und Cleante zuzustimmen.

Kommen wir zu Belinè:
Ich finde, dass Belinè, die zweite Frau von Argan nur darauf aus ist, nach Argans Tod das Erbe anzutreten. Sie nutzt aus, dass Argan sich in seiner Naivität wunderbar von ihrem Verhalten ihm gegenüber als liebende und führsorgende Frau blenden lässt. Aus diesen Gründen kann ich sie nicht leiden!

Nun zu Cleantè:
Er ist der geliebte von Angelique und würde meiner Meinung nach alles dafür tun, um sie auch zu heiraten. Dies zeigt er, indem er sagt, dass er für Angelique Arzt werden würde. Zudem gibt er sich als Musiklehrer aus, nur damit er Angelique beweisen kann, dass er sie liebt.

Jetzt die beiden Herren Diaforius:
Ich finde, dass die Herren Diaforius sowohl eingebildet als auch lächerlich sind. Daher kann ich weniger verstehen, dass mein Bruder die Dienste der beiden so hoch schätzt.

Zu guter letzt kommen wir zu dem Apotheker Purgon:
Herr Purgon ist auch ein Vertreter der Medizinergesellschaft. Er profitiert insofern von meinem Bruder in als er ihm wie alle Ärzte das Geld aus der Tasche zieht.

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