Italien - Tourismus im Süden Italiens und Sizilien

Schlagwörter:
Europa, Touristen, EU, Ausbau des Fremdenverkehrs, kulturelle Sehenswürdigkeiten, Referat, Hausaufgabe, Italien - Tourismus im Süden Italiens und Sizilien
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Referat

Tourismus im Süden Italiens und Sizilien

Tourismus auf Sizilien


Das Problem:
Der Süden Italiens und damit auch Sizilien, gehört zu den unterentwickelsten Regionen in Europa. Das Problem liegt darin das dieser Teil 41% der Fläche Italiens beherbergt und 36% der Bevölkerung, er trägt aber nur 26% zum italienischen Bruttoinlandsprodukt bei. Der größte Teil der Bevölkerung zog in den reichen Norden oder als Gastarbeiter in andere Länder. So wurde die Region immer mehr geschwächt. Die EU versuchte Sizilien mit Entwicklungsprojekten zu fördern: Dabei spielt besonders die Förderung des Tourismus eine entscheidende Rolle.


Die Lösung?:
Der Tourismus ist der einzige Wirtschaftszweig der seit Jahren Zuwachsraten verzeichnet. Badetouristen z.B. unternehmen immer mehr auch sogenannte Bildungstouren ins Landesinnere, so können dort zahlreiche Erwerbsquellen entstehen. Deshalb investiert die EU erhebliche Geldsummen gerade in den Ausbau des Fremdenverkehrs und den Umbau und Renovierung von alten Bauernhöfen zu Hotels, Restaurants oder kleinen Pensionen.


Folgen:
Die Entwicklung des Tourismus verläuft nicht ohne Probleme. Der Fremdenverkehr konzentriert sich nämlich ganz besonders auf wenige Monate des Jahres. In der Hochsaison werden extrem viele Arbeitskräfte benötigt, wo dagegen in der Nebensaison viele Leute Arbeitslos werden. In Italien sollen deshalb die Sommerferien von Region zu Region gestaffelt werden. Durch Bemühungen um Industrialisierung und Umweltverschmutzung durch zu viele Touristen verschmutzen die Strände und das Wasser immer mehr. Deshalb bemüht man sich auch um eine Lösung für dieses Problem.


Was zieht die Touristen nach Sizilien?:
Schon alleine die zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten (z.B. Burgen, mittelalterliche Bergdörfer, Tempel), die sehr gut erhalten sind, die erstaunliche Pflanzenvielfalt und vor allem die 3 Vulkane, das berühmteste Beispiel, Ätna und wunderschöne Strände locken die Touristen in Scharen an. Zum Strand gehört natürlich auch Sonnenschein, den man hier fast das ganze Jahr über genießen kann. Der Kalkstein zog schon in der Antike die Architekten an, die mit ihm die mächtigen Kathedralen bauten die heute die Touristen anziehen. Auch findet man hier noch Gegenden die fast total unbewohnt sind und viel Ruhe bieten. Es ist also kein Wunder das man an jeder Ecke Kunsthandwerk, Schmuck und Souvenirs kaufen kann.

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