Ökologische Alternativen im Landbau
Notizen zum Film „Ökologische Alternativen im Landbau“
- Mischkulturen (nicht so hohe Gefährdung durch Pflanzenkrankheiten)
- Mulchsaat schützt vor Bodenerosion
- Saatbettbreitung -> besseres Ergebnis
- Geschlossener Nährstoffkreis:
Abfälle auf den Kompost -> Kompost in die Erde -> Pflanzen nehmen die Nährstoffe auf -> Erträge an den Bauern
- Bodenanalyse; Untersuchung auf Stickstoff und Mineralien
- Bekämpfung von Schädlingen (z.B. Kartoffelkäfer) durch spezielle Mittel
- Heute bessere Dosierung von Unkrautvernichtern und anderen Mitteln als 1950; u.a. wegen besserer Maschinen
- Toleranz von chemischen Mitteln zur Unkrautbekämpfung im ökologischen Landbau
Biologisch dynamischer Landbau
- vielseitige Fütterung der Tiere (viele Mineralien etc.)
- Gesteinsmehl verbessert die Mistqualität
- verschiedene Kräutermischungen verbessern den Kompost
- Versorgung des Bodenlebens mit Mist, damit die Pflanzen die Nährstoffe besser aus dem Boden ziehen können
- Hornmist aktiviert Bodenleben
Bestimmungen für den ökologischen Landbau
- Verbot von chemischen Spritzmitteln
- Kein Einsatz von Mineraldünger
- Saat- und Pflanzgut muss auch aus ökologischer Erzeugung stammen
- Artgerechte Tierhaltung und Fütterung mit ökologisch erzeugtem Futter
- Erhaltung einer naturnahen Landschaft
- Schonender Umgang mit Boden, Wasser und Luft
- Umweltfreundliche Verarbeitung und Verpackung der Produkte
- Möglichst wenig Energie- und Rohstoffverbrauch
Weite Verbreitung des ökologischen Landbaus
- Brandenburg: Wenig Betriebe; viel Ackerland; 1,62% aller Betriebe sind Ökobauern; 1,19% der Landesfläche ist von Ökobauern eingenommen
- Baden-Württemberg: 2. Platz Betriebe; mittelviel Ackerland; 1,26% aller Betriebe sind Ökobauern; 1,89% der Landesfläche ist von Ökobauern eingenommen
- Bayern: 1.Platz Betriebe; 1. Platz Ackerland; 1,00% aller Betriebe sind Ökobauern; 1,42% der Landesfläche ist von Ökobauern eingenommen