Mecklenburg-Vorpommern - ein Bundesland im Nordosten Deutschlands

Schlagwörter:
Schwerin, Landeshauptstadt, deutsches Bundesland, Landschaft und Wirtschaft, Referat, Hausaufgabe, Mecklenburg-Vorpommern - ein Bundesland im Nordosten Deutschlands
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Referat

Mecklenburg-Vorpommern

Daten und Fakten

  • Landeshauptstadt
    • Schwerin
  • Fläche
    • 23.180,14 km2
  • Einwohnerzahl
    • 1.664.356 (31. Dezember 2008)
  • Bevölkerungsdichte
    • 72 Einwohner pro km2
  • Arbeitslosenquote
    • 12,2 % (September 2009)
  • Gründung 1990

Mecklenburg-Vorpommern ist seit 1990 ein Bundesland Deutschlands. Mit einer Fläche von 23838 km2 und 1,954 Millionen Einwohnern gehört es zwar nicht zu den größten Bundesländern, dafür gibt es aber viele Sehenswürdigkeiten. Im Osten grenzt es an Polen, im Norden an die Ostsee. Die Hauptstadt von Mecklenburg - Vorpommern ist Schwerin.


Landschaft:
Mecklenburg-Vorpommern liegt im Bereich des Norddeutschen Tieflandes. Die Ostseeküste hat unter Einbeziehung der vorgelagerten Inseln eine Länge von über 400 km. Die Inseln sind (von Westen nach Osten) Poel in der Wismarbucht, Hiddensee und Ummanz vor Rügen und Usedom (östlicher Inselteil gehört zu Polen). Die Küste Mecklenburgs ist verschieden. Es wechseln sich Steilufer mit sandigen Anschwemmungen ab. In Mecklenburg gibt es zahlreiche kurze Flüsse und Bäche, die vor allem in die Ostsee entwässern.


Wirtschaft:
Mecklenburg-Vorpommern ist überwiegend ein agrarisch strukturiertes Bundesland, dessen wichtigste Wirtschaftszweige die Landwirtschaft und die Lebensmittelindustrie sind. Die Hauptanbaugebiete des Ackerbaus liegen im Bereich der fruchtbaren Grundmoränen, die Mecklenburg-Vorpommern im breiten Band von NW nach SO durchziehen. Dort werden vor allem Weizen und Zuckerrüben angebaut. Mit der Industrie sieht es in Mecklenburg-Vorpommern noch nicht so gut aus, da erst 1950 langsam mit der Industrialisierung angefangen wurde. Zuerst entwickelten sich einige Werften, die sich wegen der neuen Hochseehäfen in Mecklenburg-Vorpommern ansiedelten. Die Industrie im Hinterland konnte sich nicht richtig entwickeln, da das Verkehrsnetz Mecklenburg-Vorpommerns nicht besonders gut ausgebaut war (bzw. ist). So entwickelte sich das Hauptindustriegebiet im Norden, vor allem im Bereich der Hochseehäfen.

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