Euro - die Währung der Europäischen Währungsunion

Schlagwörter:
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Referat

Der Euro

Zeichen: € ( Doppelstrich für Vergleich mit $ = Dollar )
Abkürzung: EUR
Euro-Länder außerhalb Europas :

  • Martinique
  • Guadeloupe
  • Réunion

Euro als Buchgeld seit 1.1.1999, als Bargeld seit dem 1.1.2002

Konvergenzkriterien (die EU-Beitrittskriterien):

  • Staatsverschuldung
  • Inflationsrate
  • Budgetdefizit


Währungsumstellung (keine Reform !!!!): viele Länder stellen auf gemeinsame Währung um

Vorteile des Euro:

  • keine Wechselspesen
  • besserer internationaler Preisvergleich
  • EZB macht Geldpolitik (z.B.: heben und senken v. Leitzinsen)


Sicherheitsmerkmale der Scheine (5, 10, 20):

  • Wasserzeichen
  • Tiefdruck
  • Sicherheitsfaden
  • Folienstreifen
  • Perlglanzstreifen
  • (50, 100): +Farbwechsel


Die Geschichte der Euro-Einführung

  • 1951
    • Gründung v EGKS (europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl)
      Montanunion
      Teilnehmer: Beneluxländer, Deutschland, Italien, Frankreich
      Gemeinsame Kohle- und Stahlunion
      Hintergrund: Versöhnung und politische Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich
  • 1957
    • Gründung der EWG durch den Vertrag v. Rom
      6 Staaten der EGKS
      Rein wirtschaftliche Interessen, Gemeinsamer Agrar- und Industriemarkt, Zollunion
      Gründung der europ Atomgemeinschaft ( EAG/Euratom)
      Kontrolle und Abstimmung über die friedliche Nutzung v. Kernenergie und -forschung
  • 1960
    • Gründung v. EfTA (European free trade assocation)
      Stufenweiser Abbau v. Zöllen und mengenmäßiger Beschränkung
      Teilnehmer: die aus der EWG "draußen gebliebenen": GB , Norwegen, Schweden,
      Dänemark, Portugal, Schweiz, Österreich
  • 1967
    • Zusammenschluss v. EGKS, EWG und EAG zur EG
  • 1973
    • Beitritt v. GB, Irland und Dänemark zur EG (Norderweiterung)
  • 1981
    • Beitritt v. Griechenland
  • 1986
    • Beitritt v. Spanien
      Einheitlich europäische Akte wird unterzeichnet - die Mitgliedsländer verpflichten sich bis Anfang 1993 einen Binnenmarkt zu schaffen, in dem die 4 Grundfreiheiten verwirklicht sind: 
          1. freier Personenverkehr
          2. freier Warenverkehr
          3. freier Kapitalverkehr
          4. freier Dienstleistungsverkehr 
  • 1993
    • Vertrag v. Maastricht-Entstehung des 3-Säulenmodells der EU 
  • 1994
    • EWR tritt in Kraft ( Zusammenschluss v. 12 EU-Ländern mit 5EfTA Ländern zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum, echte Mitbestimmung bleibt den EU-Ländern vorbehalten !)
  • 1995
    • Österreich, Schweden und Finnland treten der EU bei
    • Inkrafttreten des Schengener Abkommens: Abschaffung der Grenzkontrolle zwischen den Mitgliedsstaaten (erst nur 7 Länder)
  • 1997
    • Vertrag v. Amsterdam
      enthält Erweiterung des Vertrags v. Maastricht (Unterstützung des EU-Parlaments bei Gestzgebung, Wahrung der EU-Bürgerrechte, Neuerungen bei Außenpolitik) 
      trat ab 1999 in Kraft
  • 1998
    • Beginn der Verhandlungen für EU-Osterweiterung
      (Beitrittskandidaten: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Zypern) 
  • 2004
    • Die Osterweiterung wird durchgeführt 

 

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