Regenwald - Amazonas Regenwald (Praktikumsbericht)

Schlagwörter:
Praktikums Bericht, Fauna und Flora, Waldrodung, Soja, Regenwald Aktion, Greenpeace, Fakten über den Regenwald, Fluss, Greenteam Waterpeace, Referat, Hausaufgabe, Regenwald - Amazonas Regenwald (Praktikumsbericht)
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Referat

Amazonas Regenwald in Gefahr! - Facharbeit in Politik und Wirtschaft zum Praktikum Ricarda Huch Schule Gießen

Inhalt

  1. Einleitung und kurzer Praktikums Bericht
  2. Amazonas Regenwald
    1. Fakten über den Regenwald
      1. Der Fluss
      2. Das Flachland und die Amazonas Indianer
      3. Fauna und Flora
    2. Warum ist der Amazonas Regenwald in Gefahr??
      1. Was heißt Waldrodung?
      2. Waldrodung; Soja: Wir essen den Regenwald auf
      3. Was macht Greenpeace?
      4. Regenwald Aktion
  3. Fazit
  4. Literaturnachweis


1. Einleitung und Praktikumsbericht
In meinem Praktikum in der Tierarztpraxis Biebertal habe ich die Berufe des Tierarztes und den des Tierarzthelfers kennen gelernt, wobei ich in dem Team von 3Tierärzt/innen und 2Tierarzthelferinnen die vierte Tierarzthelferin war, da ich (fast) alle Aufgaben, die in diesen Bereich fallen, eigenständig ausführen durfte. Um Tierarzt zu werden muss man das 5 ½ jährige Hochschulstudium (11 Semester) in Veterinärmedizin (Tierheilkunde) absolvieren und es kann zusätzlich eine Doktorarbeit für den Erwerb des Doctor medicinae veterinariae (Dr. med. vet.) geschrieben werden. Für den Studiengang, den man in Gießen, München, Leipzig, Berlin und Hannover besuchen kann, braucht man die Allgemeine Hochschulreife und in dieser (ohne Wartesemster) einen Mindestnotendurchschnitt der zwischen 1,2 und 1,6 liegt.

Die Aufgabe des Tierarztes ist es Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, lindern und heilen, zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beizutragen, den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie Lebensmittel und Erzeugnisse tierischer Herkunft zu schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinzuwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe; er ist seiner Natur nach ein freier Beruf. Die/der Tierärztin/Tierarzt ist der berufene Schützer der Tiere (http://de.wikipedia.org/wiki/Tierarzt). Die Ausbildung zum Tierarzthelfer dauert drei Jahre ( mit Hochschulreife kann auf zwei Jahre verkürzt werden, mindest Abschluss ist Hauptschulabschluss) und ist dual (also einmal die Woche Schule).

Das Praxisteam:
Kleintiere: Tiermedizinische Fachangestellte Janina Panz, Dr. med. vet. Elisabeth Gielen, Tierärztin Tanja Schäde, Auszubildende zur tiermedizinischen Fachangestellten Sarah Mülich. Alle Haustiere von Mäusen über Wellensittiche, Meerschweinchen, Kaninchen, Hunden und Katzen finden in der Praxis im Gewerbegebiet Rodheim eine kompetente Versorgung. Auch gefundene und verletzte Wildtiere werden behandelt und zur weiteren Versorgung in der Tierpension aufgenommen. Außerdem Besteht in der Praxis die Möglichkeit zu physiotherapeutischen Behandlung im Unterwasserlaufband.

Groß- und Nutztiere: 
Herr Axel Trunk, er hat seinen Schwerpunkt auf Großtiere, wie z.B. Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen,… gelegt. Die Versorgung der Großtiere erfolgt vorwiegend vor Ort, bei den Landwirten auf dem Hof.
Meine Tätigkeiten waren wie oben bereits erwähnt im Grund dieselben, wie die der Tierarzthelferinnen:

  • Praxishygiene, d.h. Praxisreinigung und –Desinfektion( im geringen Maße)
  • Führen der Patientenkartei und (Terminvergabe, Patientenannahme)
  • einfache Labortätigkeiten (angeleitet von Dr. med. vet. E Gielen
  • Betreuung der Tiere vor, während und nach Untersuchung, Behandlung oder Operation

Außerdem habe ich einen Tag lang Herrn Trunk bei seiner Arbeit mit den Groß- und Nutztieren begleitet.

In Anlehnung an mein Praktikum beim Tierarzt in dem ich nicht nur viel über die ärztliche Versorgung von Tieren sondern auch über die Bedrohung vieler Arten gelernt habe, möchte ich meine Facharbeit über eine ganz bestimmte Tier und Pflanzenwelt schreiben, den Amazonas Regenwald, für den ich mich sehr interessiere . Als erstes möchte ich über alles Wissenswerte im Amazonas schreiben, denn neben der fantastischen Tier- und Pflanzenwelt findet man dort auch wenige Stämme von Eingeborenen. Ich möchte über diese beeindruckende Welt berichten und aufzeigen, wie bedroht sie ist und was unter anderem Greenpeace unternimmt um den Amazonas Regenwald mit ihm all den Tieren und Pflanzen zu schützen. Ich habe mir dieses Thema ausgesucht, weil ich mich für Green Peace und deren Arbeit interessiere und für Artenschutz bin.

2. Amazonas Regenwald

2.1 Fakten über den Regenwald

2.1.1 Der Fluss
Der Amazonas ist der zweit größte Fluss (6510 km) auf der Welt und der größte in Süd Amerika. Er fließt in einem Gebiet mit mehr als sieben Millionen km² und ist der Fluss mit dem höchsten Wasservolumen. Seine Quelle ist in den Anden und er fließt in den Atlantik in Nord-West Peru. Er kreutzt Nord Brasilien und fließt parallel zum Äquator. Es gibt mehr als 200 Nebenarme, welche in der Hauptfluss fließen. (Isis „Großes Lexikon von a bis z“). Der Amazonas wurde im Jahr 1500 entdeckt und die erste Expedition, die in Quito startete war im Jahr 1541 (Brockhaus).


2.1.2 Das Flachland und die Amazonasindianer
Das Flachland nimmt 3,6 Millionen km² ein(Isis), was ein fünftel von Süd Amerika ist. Die meisten Teile dieses Gebiets sind in der Regensaison überflutet (Brockhaus). Es ist von dem tropischen Regenwald überdeckt, eine wunderschöne Welt mit einer fantastischen Flora und Fauna (Isis). Im Amazonas Regenwald leben mehr als 200000 Amazonas Indianer Und die meisten Stämme sind vom Aussterben (zum Beispiel die Yakoama). Sie leben in 100 Reservaten, welche die letzen Schutzgebiete für Menschen und Tiere sind.


2.1.3 Fauna und Flora
Im Amazonas Regenwald leben viele verschiedene Tiere. Die meisten von ihnen sind vom Aussterben bedroht. Eines dieser gefährdeten Tiere ist Peixe-Boi ( eine Art Dougong) das wegen seines Fleisch und Fett gejagt wird. Andere bekannt Tiere, die im Amazonas Regenwald leben sind zum Beispiel der Jaguar, die Ginsterkatze, das Tapir (das größte am Land lebende Tier) der Tukan und die rosa Delfine. 2/3 der Säugetiere sind nur Nachtaktiv. Sie müssen keine Wasserlöcher suchen, wie die Tiere in der Savanne in Afrika. Im Amazonas Regenwald gibt es die größte Artenvielfalt auf der ganzen Welt. Es sind mehr als 3500 im Amazonas Fluss lebende Fischarten bekannt. (wikipedia) Im Amazonas Regenwald gibt es 3000 verschiedene Baumarten (in Europa haben wir nicht mehr als 50 verschiedene Sorten)die beliebteste und bekannteste Pflanze ist die Orchidee mit mehr als 25000 verschiedenen Arten. (www.brasilien.de)


2.2 Warum ist der Amazonas Regenwald in Gefahr?

2.2.3 Was macht Greenpeace?

Greenpeace Münster:
Mitglieder von Greenpeace trafen sich in Münster (NRW) und informierten sich über die aktuelle Situation im Amazonas Regenwald. Dann gingen sie in die Stadt um mit den Passanten ein Regenwaldquiz zu machen. Als sie fertig waren haben sie über 200 Unterschriften zum stoppen der Waldrodung gesammelt (Greenpeace).

Greenteam Waterpeace:
Theateraktion
Das Greenteam Waterpeace wollte den Zuschauern die Zustände in den letzen Regenwäldern aufzeigen und was alle Menschen tun können um sie zu ändern. Sie schrieben ein Lied, welches die Geschehnisse auf der Bühne kommentiert. Als erstes ist alles friedlich und die Tiere des Regenwaldes bewegen sich durch den Wald. Aber plötzlich stoppt sie das Geräusch einer Motorsäge. Waldarbeiter beginnen damit die Bäume zu fällen. Aber der Chor weiß, wie man die Waldarbeiter stoppen kann. ( Siehe Lied) Nach dieser Theateraktion hatte man 450 Unterschriften für den Schutz das Amazonas Regenwaldes (Greenpeace).


Rettet- den –Dschungel - Song
(Melodie= Dracula Song)
1.)Liebe Leute, bleibt mal steh´n
verweilt kurz im Vorübergeh´n
Ja, kommt und hört uns einmal zu,
es ist für euch erzählt im Nu:

Refrain:
Denn ihr wisst schon- oh Schreck oh Schreck,
bald sind uns`re Urwälder weg!

2.)Darum sind wir hier her gekommen,
unser Herz ist ganz beklommen.
Stellt euch mal die Sägen vor,
Motorgeräusche dröhnen ins Ohr.
Refrain: Ja ihr wisst schon...

3.)Seht ihr hier diese Bäume steh´n?
Gleich werden sie unter´s Sägeblatt geh´n.
Da kommt er mit dem Arbeitsgerät,
ist denn wirklich alles zu spät?
Refrain: Oh ihr wisst schon...

4.)Ein Baum fällt nach dem anderen um,
die Tiere rennen verschreckt herum!
Den Holzfäller kümmert´s nicht!
Er denkt nicht nach der arme Wicht!
Refrain: Weiß er denn nicht...

5.)Die Tiere bangen um ihr Leben,
der Boden fängt schon an zu beben.
Das Leben wird jetzt mächtig schwer,
sie haben kein Zuhause mehr.
Refrain: Sie ahnen jetzt...

6.) Die Arbeit ist jetzt ganz getan,
kein Baum steht mehr auf seinem Stamm.
Der Mann wird dafür gut bezahlt,
seht her wie sein Gesicht jetzt strahlt.
Refrain: Ihn kümmert´s kaum..

7.)Was also könn`n wir machen hier?
Seht ihr den Engel auf Papier?
Er schützt die Bäume überall,
vor Raubwirtschaft und vor dem Fall.

Refrain: Wenn ihr das nutzt, dann ist das gut,
für Umweltschutz ihr Gutes tut!

8.)Auch Menschen brauchen Bäume zum Leben,
weil sie Sauerstoff zum Atmen geben.
Drum stoppt die große Abholzung,
dann bleibt die Erde gut in Schwung.

Refrain: Schaut hin bald gibt es kein Zurück,
unterschreibt, dann helft ihr alle mit


2.2.4 Regenwald-Aktion

Stars gegen Ölleitung
Hollywoodstars kämpften gegen die Extermination von seltenen Arten die im Amazonas Regenwald vorkommen. Die Film- und Popstars Sting, Bianca Jagger, Ruben Blades, Kevin Bacon und viele andere appellierten an Präsident Bush, Steuergelder nicht in das Camisea Gasprojekt in Peru zu investieren. Sie befürchteten desaströse Schäden, wenn die Pipeline durch den Regenwald und die Anden gelegt werden würde. Die amerikamische Regierung besitzt 30% der „Inter-American Development Bank“, und diese Bank will das Pipelineprojekt mit einem Kredit von über 135 Millionen Dollars möglich machen. Bianca Jaggers sagt, das dieses Projekt sinternationale ökologische Standards verletzte und das die Rechte der im Amazonas lebenden Indianer verletzt würden, wenn das Projekt verwirklicht werden würde. (www.amazonas.de)


3. Fazit
I think my subject was very difficult and I hope that people can understand my main point, that the Amazon rainforest is in danger and that people must not look away. Although I first wanted the pink dolphin to be my main topic, I think it was better to choosed the Amazon rainforest as main subject of my project. I got a lot of many information from the internet but I also asked Greenpeace for information about the present situation in the Amazon rainforest. They sent me much detailed information which helped me to understand the subject better. As I see it, everybody should help to protect the rainforests, not only the Amazon rainforest. It is not as difficult as many people think it is;it needs only open eyes for the world and living an environmentally friendly lifestyle, like seperate rubbish and reuseing old things. That is the first step to a better, greener world.


4. Literaturnachweis

 

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