Zweig, Stefan: Schachnovelle (Sprachliche Gestaltung, Leitmotiv, Symbolik)

Schlagwörter:
Stefan Zweig, Ich-Erzähler, Aktivität, Erzählebenen, Erzählgegenwart, Sprache und Gewalt, literarisches Motiv, Leitmotiv, Satzbau, Merkmale Epik, Referat, Hausaufgabe, Zweig, Stefan: Schachnovelle (Sprachliche Gestaltung, Leitmotiv, Symbolik)
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Referat

Schachnovelle von Stefan Zweig - Sprachliche Gestaltung, Leitmotiv, Symbolik

Ich- Erzähler

  • Novelle in Ich- Form geschrieben-> auktorialer Erzähler: psychologisch geschult; beobachtet, macht sich ein Bild und gibt das dem Leser wieder; er greift ein und bewertet und sortiert aus, was er für den Leser für wichtig hält und was nicht, was zeitraffend und –deckend ist. weiteres steht bei der Aktivität

Aktivität:

  • Ich- Erzähler ist dabei selbst Teil dessen, worüber er berichtet
  • Er beobachtet und hört zu
  • Er bestätigt sich listenreich, indem er andere (z.B. McConnor) als Lockvogel für Czentovic einsetzt
  • Er arrangiert Begegnungen zwischen den Figuren und vermittelt zwischen ihnen
  • Greift aktiv in die letzte Partie ein und rettet seinen Landmann
  • Ich- Erzähler kommt auch bei Verteilung von Sympathien und Antipathien eine wichtige Rolle zu -> Leser nimmt gleichsam durch dessen Augen die Figuren wahr
  • Hat keinen so ausgeprägten Charakter wie Dr. B., McConnor oder Czentovic
  • Seine Person schimmert nur durch: wache Neugier an Psychologie seiner Mitmenschen und Unternehmen der Schiffreise in Begleitung
  • Die Schachnovelle ist in der Rahmengeschichte eine Ich-Erzählung, in der die erzählende Person jedoch eine untergeordnete, beobachtende Stellung einnimmt.


Erzählebenen (zum Werkaufbau)

  • Novelle um zwei gegensätzliche Charaktere angelegt, über deren Begegnung ein namenlos bleibender Ich- Erzähler in der Gegenwartshandlung berichtet
  • Biografische Hintergrund der beiden Kontrahenten durch zwei Binnengeschichten erhellt, welche mittels Kontrastdramaturgie die Voraussetzungen für die große Konfrontation am Schluss der Novelle abgeben


Erzählgegenwart (kontinuierlich) - Rückblenden (diskontinuierlich)

Vor dem Ablegen des Schiffs: Der Erzähler wird auf Czentovic aufmerksam.

1. Rückblende: Biografie von Czentovic, indirekte Vermittlung -> vom Erzähler berichtet

Der Erzähler ködert Czentovic.
Schachamateure treten gegen den Weltmeister an.
1. Kräftemessen zwischen Czentovic und Dr. B. -> die Partie endet mit einem Remis
(unentschiedener Ausgang)

2. Rückblende: Biografie von Dr. B., direkte Vermittlung -> von ihm selbst berichtet

2. Kräftemessen zwischen Czentovic und Dr. B. -> die Partie endet mit einem Sieg von
Dr. B.
3. Kräftemessen zwischen Czentovic und Dr. B.  die Partie endet mit einer Niederlage
von Dr. B.


Funktion der Rückblenden:

  • Rückblenden als Erklärungen für die Verhaltensweisen, die Czentovic und Dr. B. in der Gegenwartshandlung an den Tag legen.
  • Geldgier des Schachweltmeisters scheint nachvollziehbar angesichts seiner Jugend in kargen Verhältnissen
  • Wichtiger fürs Verständnis gegenwärtiger Handlungsweisen: Erzählung Dr. B.s über das, was ihm während seiner Gefangenschaft wiederfahren ist
  • verständlich wird: nicht übersteigerter Ehrgeiz treibt ihn zum Kräftemessen mit dem Weltmeister, sondern mit Herausforderung zum Spiel Klarheit über sich selbst Gewinnen (ob der Wahnsinn damals von ihm tatsächlich von ihm Besitz ergriffen hat oder nicht)
  • Vergangenheit Dr. B.s = Anlass für riskantes Selbstexperiment in der Erzählgegenwart


Sprache bei Dr. B. und Czentovic

                         Dr. B.
                        Czentovic
-         Herkunft und Umgang von Dr.B. vom Großbürgertum geprägt
-         Weiß, anders als Czentovic, wie er sich in der Gesellschaft zu bewegen und zu verhalten hat
-         Verbale Wendigkeit
-         Hat somit keine Schwierigkeiten, Konservation mühelos zu meistern und die Situation (wo er in das Schachspiel eingreift) sprachlich exakt zu analysieren
-> man merkt seine sprachliche Exaktheit dadurch, wie er in der Situation redet (siehe Buch)
-         ist nicht sehr redegewandt, will nicht viel von sich und seinen Gedanken preisgeben (nicht so gebildet wie Dr. B.)
-         begegnet nur mit psychischen Druck/ Terror
-         sein überhebliches Reden äußert sich in seinen Bemerkungen
-         Zusammenbruch seines Gegners bei der letzen Partie quittiert er mit Selbstgefälligkeit und mitleidlosem Hohn


Sprache und Gewalt

  • direkter Hinweis auf Hitler, der im Typoskript (elektronisch verfasster Autorenbeitrag) auftaucht, wurde in Buchausgabe getilgt: Äußert sich der Erzähler ursprünglich bitter über „die mir von Hitler verbotene deutsche Sprache“, so heißt es jetzt bloß „die deutsche Sprache“ (S. 25)
  • Eigens hebt Zweig Hitler an dieser Stelle als Kulturbarbaren hervor, bei dem die Verfügungsgewalt über die Muttersprache stellvertretend steht für die Verfügungsgewalt über die Menschen
  • Wenn Menschsein unter anderem über Sprache definiert und Umgang mit den Menschen über den Umgang mit der Sprache, so ist Czentovic – „ ein schwerer, maulfauler, Bauernbursche, aus dem auch nur ein einziges publizistisch brauchbares Wort herauszulocken selbst dem gerissensten Journalisten nie gelang“(S. 16 f.)- ein kulturloses Wesen
  • Wer- wie Hitler- Sprache zum Objekt autoritären Handelns macht und sie anderen verweigert, wer- wie Czentovic- sich selbst ihr verweigert, der steht außerhalb der Gruppe jener Kulturmenschen, wie sie vom Erzähler oder Dr. B. repräsentiert werden, ( jeder von ihnen ein zweites Ich des Verfassers)
  • Czentovic und Hitler -> beide Repräsentanten des Stärkeren, Übermächtigen, die Gewalt, die dem Gegner keine Chance lässt


Sprache als Abbild der Isolationshaft

  • Dr. B. erlebt in Zelle einen Tag wie den anderen, ein ewiger Kreislauf
  • Monotonie bringt Gedanken dazu, dass sie „ zu rotieren und sinnlos um sich selbst zu kreisen“ beginnen (S. 57)
  • Um geistigen Leerlauf sprachlich zu veranschaulichen, in Dr. B.s Erzählung über die Zeit seiner Gefangenschaft oft das rhetorische Mittel der Wiederholung eingesetzt, und das in verschiedenen Varianten:
    1. als Anapher: d.h. als gleichlautender Beginn verschiedener Sätze wie: „Ich überlegte, ich durchdachte, ich durchforschte, ich überprüfte meine Aussage auf jedes Wort, das ich dem Untersuchungsrichter gesagt, ich rekapitulierte jede Frage, die sei gestellt, jede Antwort, die ich gegeben, ich versuchte zu erwägen, was sie davon protokolliert haben könnten, und wußte doch, daß ich das nie errechnen und erfahren könnte.“ (S.60) 
      -> in dem Beispiel: einzelnen Abschnitte nicht durch Punkte getrennt, sondern durch Kommata voneinander getrennt -> verstärkt den drängenden Redefluss
    2. als Epizeuxis: d.h. als drei- mehrfache Wiederholung: „ Man wartete, wartete, wartete, man dachte, man dachte, man dachte, bis einem die Schläfen schmerzten. Nichts geschah. Man blieb allein. Allein. Allein.“ (S.58)
    3. als Diaphora: dabei wird ein Wort in einem anderen Zusammenhang mit unterschiedlicher Bedeutung und manchmal auch mit größerem Nachdruck wieder aufgenommen:
      „ Vielleicht gelingt es und du kannst dir´ s [das Buch ] in der Zelle verstecken und dann lesen, lesen, endlich wieder einmal lesen!“ (S.68)
  • Kargheit der Sprache: - Wortwiederholungen des Dr. B. = Abbild sowohl seiner Verzweiflung als auch des psychischen Drucks -> in hypnotischer Eintönigkeit nimmt die Sprache immer wieder dieselben Begriffe auf- Zweig gestaltet diesen Sprachnotstand rhetorisch sehr kalkuliert (berechnet: vom lat.: calculare = rechnen)
  • Zur Schilderung , was Dr. B. in seiner Gefangenschaft umgibt, kein ausgefeiltes Vokabular nötig: „ Tisch, Tür, Bett, Waschschüssel, Sessel, Fenster und Wand“ (S.58), dazu eine Tapete mit gezacktem Muster
  • Grenzen von Dr. B.s Welt = auch die seiner Sprache: diese Requisiten tauchen immer wieder in seiner Beschreibung auf, als Fixpunkte einer kaum erträglichen Enge und Beschränktheit
    Beengte Welt:
  • Leben Dr. B.s in einer reduzierten Welt, was auch die Sprache auf ein Minimum reduziert: keine Metaphern, keine Symbole, die Sprache meint das, was sie sagt, ganz schlicht (ähnlich wie im Tonfall von Kinderlesebüchern)
  • Sobald Dr. B. psychischen Torturen nochmals durchlebt, die ihm angetan wurden, erscheint auch seine Sprache ausgelaugt und unfähig, aus einem engen, verkümmerten Wortschatz auszubrechen.
    Reduktion der Sprache:
  • Kulturmensch Dr. B. und Gegenspieler Czentovic zumindest kurzfristig etwas gemeinsam: Reduktion der Sprache auf ein Minimum, als Ausdruck einer Weltverweigerung:
  • bedeutet für Czentovic nur Selbstverweigerung durch sein arrogantes Gehabe und aus freien Stücken der Welt
  • bedeutet für Dr. B. hingegen: ihm wird sie während seiner Haft verweigert!
  • Zweig hat den Konflikt durch Gegensätze hervorgerufen:
  • Schachspiel ist ideal geeignet für die Darstellung derer
  • So wie schwarzen und weißen Figuren, schwarzen und weißen Felder des Schachbretts extreme Gegensätze repräsentieren, so ist auch der ganze text um Spannungen gebaut, um unvereinbare Charaktere (z.B.: Czentovic eher unmenschlich und nur auf seinen Sieg aus und den Gewinn, Dr. B dagegen eher menschlich, nett und denkt nicht an seinen Sieg, sondern nimmt das Schachspiel nur als Selbsttest)
  • (Novelle keine Bewegung auf Harmonie und Ausgleich, sondern zeigt Kampf bis aufs Messer bis zu dem Punkt, wo einer der Kontrahenten psychisch aus der Bahn gerät
  • so ist es klar, dass sich bei den beiden Gegenspielern alles um Kontraste gruppieren muss)


Schiffreise als literarisches Motiv

  • anders als bei Roman liefert Novelle Ausschnitt des Geschehens, stellt es verdichtet, dramatisch zugespitzt vor
  • Verengung auf wenige Schauplätze- Schiff in der Gegenwartshandlung, die Isolationszelle- fördert Konzentration in der Schachnovelle
  • Schiff, das Ort für existenzlose Heimat abgibt und kleinen Kosmos, ein Miniaturbild der Welt vorstellt
  • Schiff als symbolhaftes Abbild liefert eine Lebensbühne, stetig in Bewegung, aber fremden Lenkern ausgeliefert, ohne dass man als Individuum irgendeinen Einfluss darauf hätte
  • Unterstreichung der Heimatlosigkeit jener, die sich an Bord befinden  haben im wahrsten Sinne des Wortes das Land, den Boden unter den Füßen verloren


Allgemeines/ Leitmotiv/Satzbau

  • Novelle: künstlerische Wiedergabe einer „unerhörten Begebenheit“ -> hier: das Schachspielen
  • Text der Schachnovelle einfach und gut zu lesen
  • Satzstruktur: eher längere Sätze, die man aber dennoch gut nachvollziehen kann
  • Kein großer Text, aber viele Informationen enthalten, es bewegt sich viel, d.h. es findet immer ein Geschehen statt, was sich ständig entwickelt Bsp.: Czentovics Lebensgeschichte: diese wird chronologisch erzählt und erklärt das Aufwachsen des Jungen, dabei handelt es sich aber immer um die eine Sache, nämlich das Schachspiel:
  • Das Schachspiel ist somit Leitmotiv seiner Entwicklung, genauso wie bei Dr. B und der Gesamthandlung (Schiffreise)
  • ERKLÄRUNG: Leitmotiv bezeichnet ein immer wiederkehrendes Grundthema, das in Bezug zum Werk vorkommenden Personen, Situationen oder Gegenständen steht. Es hat in der Regel einen hohen Symbolwert.
  • So auch mit dem Schachspiel: immer wieder wird sich darauf bezogen und da es keine Situation oder eine Person ist, ist es in dem Falle Dingsymbol, da das Schachspiel als Gegenstand in der Novelle auf Mr. B, Czentovic und die Handlung an sich auf der Schiffreise bezogen wird; es beeinflusst immer den Verlauf und ist die Hauptsache, um welche sich das Buch dreht
  • Text gleicht einer sehr konzentrierten, gleichzeitig aber auch perspektivisch und gedanklich reichentwickelten Berichterstattung, die ihrer Struktur nach dem dargestellten Sachverhalt eines Schachspiels voll entspricht.
  • Bei Beschreibung der Spielsituation mit Czentovics unerschütterlichen Gedankengängen und Denklängen Verwendung Zweigs von fast immer komplex langen Sätze, die ineinander verschachtelt sind
  • Bsp für Satzaufbau: “Daß nun ein Weltmeister ein halbes Dutzend mittlerer oder unmittlerer Spieler mit der linken Hand niederfegt, war an sich wenig erstaunlich; verdrießlich wirkte eigentlich auf uns alle nur die präpotente Art, mit der Czentovic es uns allzu deutlich fühlen ließ, daß er uns mit der linken Hand erledigte. Er warf jedesmal nur einen scheinbar flüchtigen Blick auf das Brett, sah an uns so lässig vorbei, als ob wir selbst tote Holzfiguren wären, und diese impertinente Geste erinnerte unwillkürlich an die, mit der man einem räudigen Hund abgewendeten Blicks einen Brocken zuwirft.” (Schachnovelle Seite 33 f.)
  • Der Ausschnitt ist im Prinzip so aufgebaut wie die Mehrzahl der Satzgefüge dieser Novelle. Der sachlichen Feststellung folgt als Beispiel ein ins Bild gehobener Vergleich. Auffällig an diesem Zitat ist aber die Häufigkeit von Pronomen und Adverbien, die dem Ganzen, trotz einiger hervorstehender, schlagkräftiger Adjektive und bedeutungsvoller Substantive das Flüssige, aber auch das Farblose der Alltagssprache geben. Dies ist ein Zug, der durch die ganze Novelle zu verfolgen ist, selten aber so offensichtlich wie hier. Hervorgehoben werden muss neben der charakteristischen Neubildung “unmittlerer...” das Adjektiv “präpotent” (veraltet: übermächtig), das hervorstechend das Überhebliche und zugleich Ungeistige Czentovics bezeichnet. (Ebenso charakteristisch für die geringschätzige Art des Weltmeisters ist die Wendung “mit der linken Hand”.)
  • Text in einer gehobenen Art und Weise geschrieben (wirkt sehr gehoben und intellektuell)
  • Stilmittel der erlebten Rede -> ein episches Stilmittel, das zwischen direkter und indirekter Rede, zwischen Selbstgespräch und Bericht steht;
    Hier: gilt nicht die Perspektive eines allwissenden Erzählers, der sich in die Figur hineinversetzt, vielmehr verschmelzen Erzählerstimme und Figurenstimme.
  • selbstverständlich eingebrachte fachkundige Details, viele Fremdwörter
  • Schachspiel als zentrales Dingsymbol -> siehe AB Marcel


Merkmale Epik:

  • Erzähler teilt Zuhörern bzw. Lesern ein Geschehen mit
  • Vermittlerrolle des Erzählers zwischen Autor und Publikum
  • Lesen als individuelles Erlebnis
  • Erzähler „organisiert“ Geschichte aus seinem Blickwinkel
  • Erzählerkommentare
  • direkte und erlebte Rede
  • Figuren werden mittelbar erlebt
  • Nicht deckungsgleich sind:
    1. berichtendes Geschehen und Akt des Erzählens
    2. erzählte Zeit und Erzählzeit
  • beliebiger Zeitrahmen
  • Zeitdehnung und Zeitkürzung


Zeitgestaltung:

  • Erzählte Zeit
    • der Zeitraum, über den sich das dargestellte Geschehen erstreckt, markiert durch Anfang und Ende der Geschichte
  • Erzählzeit
    • die Zeitdauer der sprachlichen Realisierung der Handlung, also die Zeit, in der die Geschichte erzählt bzw. Gelesen wird


In Schachnovelle:

Wechsel von erzählter Zeit und Erzählzeit

Begründung:
Der Wechsel ist bedingt durch die Zeitraffung und – deckung. Am besten kann ich’s an einem Beispiel erklären:
Z.B. der Ich- Erzähler in der Gegenwart: Selbst wenn in der Gegenwart von ihm was erzählt wird, so rafft er manchmal und manchmal gibt er die „Sachen“ zeitdeckend wieder. Wenn in zwei Sätzen kurz die wichtigsten Infos zusammengefasst sind, dann lesen wir das ganze ja schneller (kurze Erzählzeit), als die erzählte Zeit, also in der sich das Geschehen eigentlich abgespielt hat, ist. Gibt er uns einen Dialog wieder, dann wird ja auch mit der Erzählten Zeit, die nun durch die genauere Wiedergabe und Zeitdeckung länger ist, unsere Erzählzeit länger, da wir ja dafür dann länger lesen müssen, als für eine Zusammenfassung. Das kommt in dem Buch dauernd vor und deshalb wechseln die beiden ständig in ihrem Verhältnis zueinander mit der verschiedenen Art und Weise, je nach dem, wie es uns der Ich- Erzähler rüberbringt bzw. erzählen will. Man kann das auch auf die Rückblenden beziehen, aber das hier war nur ein Beispiel.

  • zeitdeckend und zeitraffend sind immer verbunden mit Erzählformen
  • Mehrfach wechseln erzählte Zeit und Erzählzeit, gebunden an das tektonische Leitmotiv und einen leiblichen Erzähler, einen Ich- Erzähler, der als Figur in die Handlung integriert ist.

 

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