Polyester und Polyamid - Kurzvortrag über Chemiefaserstoffe

Schlagwörter:
Chemiefaserstoffe, Polymere, Glycerinphtalat, Polyesterfasern, Verwendung, Verarbeitung, Polyamide, Referat, Hausaufgabe, Polyester und Polyamid - Kurzvortrag über Chemiefaserstoffe
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Referat

Chemiefaserstoffe - "Polyester und Polyamid"

Polyester:

  • kommen in verschiedenen Bereichen zum Einsatz
  • = Polymere mit Esterbindung -CO-O-
  • sind polymere Verbindungen -> synthet. Polymere
    • hergestellt durch: Polykondensation (lat. condensare- verdichten) von mehrwertigen Alkoholen oder Hydroxycarbonsäuren mit Dicarbonsäuren
  • Monomere d. TypI : Hyroxycarbonsäuren
  • Polyester d. Typ II: aus Dicarbonsäuren
  • werden als Monomere Dicarbonsäuren verewndet und mehrwertige Alkohole (z.B. Glycerin), so erhält man quervernetzte Polyester -> Boote, Balkonverkleidung, Karosserieteile
  • ist reagierende Carbonsäure ungesättigt, erhält man ungesättigten Polyester
  • natürl. Polyester seit ca. 1830 bekannt
  • 1. synthet. Polyester "Glycerinphtalat" wurde im 1.WK als Imprägniermittel verwendet
  • Eigenschaften von Polyester und - fasern:
    • knittert nicht
    • strapazierfähig
    • scheuerfest
    • nehmen wenig Wasser auf - trocknen schnell (Kleidung)
    • Leichtigkeit und Feinheit
    • widerstandsfähig gegen klimat. Einflüsse
    • lineare Polyester: Faserstoffe, farblos, geruchs- und geschmackfrei
    • vernetzte Polyester: Duromere
    • sind thermoplastisch verarbeitbar, sehr hart und abriebfest, resistent gegen organische Lösungsmittel, nicht aber gegen Wasser und Säuren
  • Verwendung:
    • Chemiefaserstoffe, sie werden häufig mit Glasfasern verstärkt zu großen, leichten Rohren im Apparatebau eingesetzt, aber auch für Lager, Zahnräder, usw. Faserherstellung für Textilien, Zeltplanen, Segel, Seile usw. Polyester entstehen aus einer Dicarbonsäure und einem Diol, vernetzte Polymere aus Dicarbonsäure und Triol.
  • Verarbeitung:
    • Die Techniken, die für die Verarbeitung von Kunststoffen verwendet werden, hängen von drei Faktoren ab: Zeit, Temperatur, Fließverhalten.


Polyamide:

 

  • Makromoleküle, bei denen durch Peptidbindung miteinander verknüpft sind
  • Handelsnamen: Nylon, Dederon, Perlon
  • als Bezeichnung für synthetische, technisch verwendbare thermoplastische Kunststoffe verwendet
  • funktionelle Gruppe -CO-NH-
  • wurden im Jahr 1937 erstmals synthetisiert
  • Eigenschaften:
    • fest, steif, zäh
    • teilkristalline thermoplastische Polymere
    • gute Verarbeitbarkeit
    • Eigenschaften werden weitgehend durch Amidgruppen dominiert, die über Wasserstoffbrückenbindungen miteinander wechselwirken
  • Verwendung:
    • Sportbekleidung, Badekleidung, Futterstoff, Blusenstoffe, Nähgarn, Wetterschutzbekleidung

 

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