Klimawandel - Klimaskeptiker

Schlagwörter:
Skeptiker, persönliche Meinung, Erderwärmung, Klimakiller, Politik, Medien, Referat, Hausaufgabe, Klimawandel - Klimaskeptiker
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Referat

Klimawandel in Politik und Medien

Wie man aus meiner Dokumentation oder auch bedeutenderen Texten erfährt, ist die aktuelle Erwärmung der Erde mit höherer Wahrscheinlichkeit auf die Sonnenaktivität und die kosmische Strahlung zurückzuführen. Doch scheinbar möchte kaum jemand diese Faktenlage annehmen. Dies hat verschiedenste Gründe:
Politiker haben heutzutage anscheinend nicht den Mut, sich die Gegenmeinung anzuhören. Die Erkenntnisse der „Klimaskeptiker“ sind noch recht neu; die Vermutung, das CO₂ sei der Auslöser des Temperaturanstiegs, beruht jedoch auf einer älteren These. Diese konnte ebenfalls erst im letzten Jahrzehnt widerlegt werden. Scheinbar ist die Meinung der Gesellschaft über den „Klimakiller“ CO₂ so sehr festgefahren, dass Gegenargumente überhört werden.

Wenn ihnen eine Aussage zu Ohren kommt, die ihre Meinung widerlegt, werden die dahinter stehenden Forscher als unseriös und von großen Firmen bezahlt gesehen. Allerdings werden die wenigsten Skeptiker von Unternehmen tatsächlich finanziert. Bekannte Forscher sagen, sie seien erfreut, wenn sie Geld bekämen. Sie finden, wenn seriöse Wissenschaft betrieben wird, sei es recht unwichtig, wer sie sponsert. Physik ist gleich Physik, egal, wer sich mit ihr auseinandersetzt.

Manchmal wird die andere Seite einfach zensiert. So hat es etwa Sir David King getan. Er ist ein angesehener Forscher, Chemiker und gibt regelmäßig Vorträge. Als er zur russischen Akademie für Wissenschaften anreiste, um dort zu referieren, lud er eine Reihe seiner Meinung nach schlechteren Wissenschaftler von seinem Vortrag aus. „Mr. King forderte uns ultimativ auf, etwa zwei Drittel der Referenten nicht zuzulassen“, erzählte Andrei Illarionov. Dies ist einer von vielen Fällen. Es sind aber nicht nur die Forscherkreise, die auf solcher Weise blockieren. Auch Leute aus Naturschutzverbänden können Klimaskeptiker nicht zuhören. So mancher bricht eine solche Diskussion höchst gereizt ab.

Ein wichtiges Zeichen von den erwähnten Klimaschutzverbänden, aber auch Politikern und den Medien ist das "Klimamaskottchen" Eisbär. Er symbolisiert ein akutes Abschmelzen der Polarkappen und ein damit verbundenes Massensterben der Eisbären. Der Eisbär ist außerdem ein Zeichen des Unwissens. Kaum jemand weiß, dass die Population dieser Tiere extrem in den letzten Jahren gestiegen ist. Heute leben 25.000 Bären auf der Welt; vor 50 Jahren waren es 5.000. David Harnsch folgert daraus ironischerweise, dass wir uns also umso mehr Sorgen machen müssen, weil so viele Eisbären wie nie zuvor aussterben.

Neben solchen Ideologen gibt es aber auch ernst zunehmende Probleme. Eines ist die Armut. Oft wird damit propagiert, dass wir großen Industriestaaten durch unsere CO₂-Emissionen die armen Länder und Kontinente schädigen. Die Armen könnten sich nicht an den von uns verursachten Temperaturanstieg anpassen, weshalb wir sie durch unsere Energiespaßnahmen retten würden.

Diese Sichtweise könnte im Extremfall für Afrika etc. sogar zum Verhängnis werden. Es bildet sich eine Gesellschaft, die glaubt, durch die erwähnten Reduktionen für ein besseres Leben zu sorgen. Selbst wenn es so wäre, würde man erst eine Veränderung in einigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten verspüren. Dann wäre es für viele schon zu spät. Dass es zurzeit wärmer wird, ist ein Fakt. Dies müssen wir so akzeptieren. Wer den Armen potenziell helfen will, muss ihnen Anpassungen an eine wärmere Zeit ermöglichen. Sinnvoll wäre etwa der Bau von Brunnen in diesen armen Regionen. Dies ist es, was Politiker begreifen sollten: Nicht das Klima muss angepasst werden, wir müssen uns anpassen.

Anmerkung der Redaktion: Dieses Referat ist veraltet und spiegelt nicht die Meinung von abi-pur.de wider. Das Referat steht weiterhin zur Verfügung, um sich einen neutralen Blick auf die Thematik erarbeiten zu können. Keinesfalls sollten Fakten aus diesem Dokument entnommen und weiter verbreitet werden, ohne eine ausgiebige sachliche Prüfung vorab vorzunehmen.

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