Entlagerung radioaktiver Abfälle

Schlagwörter:
Halbwertszeit, Endlagerung, Radioaktivität und Sicherheit, Referat, Hausaufgabe, Entlagerung radioaktiver Abfälle
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Referat

Endlagerung radioaktiver Abfälle aus einem KKW


Die radioaktiven Abfälle werden in die Tiefe eingebracht (ca. 500 - 1.000 m Tiefe) und die kurzlebige und die Kurzlebige radioaktive Abfälle (Halbwertszeit < 30 Jahre) werden Oberflächennah deponiert.
Die Endlagerung besteht aus verschiedenen Barrieren, die Rückhaltung der Radionuklide aufweisen, insgesamt aber die Isolation der Radionuklide weitestgehend gewährleisten sollen. Die Barrieren sind technischer und natürlicher Art. Als technische Barrieren gelten beispielsweise Verpackungen der Abfälle und Schachtverschlüsse. Natürliche Barrieren werden durch die das Endlager umschließenden geologischen Formationen mit sehr geringer Durchlässigkeit für Wasser gebildet.
Das Hauptproblem der Endlagerung liegt vielmehr im langsamen Transport der endgelagerten Radionuklide mit dem Grundwasserstrom vom Endlager in Richtung Biosphäre. . Um auch im Falle eines Eindringens von Wasser ins Endlager einen Rücktransport der Radionuklide in die Biosphäre möglichst klein zu halten, wird versucht, die verschiedenen Barrieren optimal aufeinander abzustimmen. Dennoch zeigen Sicherheitsbetrachtungen, dass das Grundwasser aus dem Endlager nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann.

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