Stilfiguren
In
der klassischen Redelehre (Rhetorik) gibt es eine Vielzahl von Wort- und
Gedankenfiguren, die einen Textinhalt schmücken und hervorheben. Solche
Figuren werden deshalb auch als Schmuck bezeichnet.
Seit der
Antike gibt es unterschiedliche Auffassungen, wie die verschiedenen Figuren
eingeteilt werden sollen. Die folgende Einteilung stammt von H. Lausberg, der
diese von Quintilian übernommen und ergänzt hat.
Schmuck
Tropen
Wortfiguren Sinnfiguren
Wortfügung
Ersetzung Hinzufügung
Auslassung Umstellung
z.B.: z.B.: z.B.:
z.B.: z.B.:
-Metapher -Anapher -Ellipse -Antithese
-Allegorie (-Rhythmus)
-Metonymie
-Zeugma -Chiasmus -Personifikation (-Klauseln)
eigentliche Stilfiguren
Komposition
Literaturverzeichnis:
[1] Camenisch,
M., Stilistik (Figuren und Tropen),
http://www.stud.uni-hannover.de/
hinze/stilistik.htm
[2] Geißner, H., (Studienmaterial) Rhetorik,
Bayerischer Schulbuch-Verlag, München, 1973
[3] Göttert, K.-H.,
Einführung in die Rhetorik, Wilhelm Fink Verlag, München,
1991
[4] Reiners, L., Stilkunst, C.H.Beck`sche Verlagsbuchhandlung,
München, 1943
[5] Stadler, H., Texte und Methoden, Cornelsen Verlag,
Berlin, 1994
[6] Verstehen und Gestalten B11, R. Oldenbourg Verlag,
München, 1992