Konstitutionelle Monarchie in England

Schlagwörter:
Konstitutionelle Monarchie in England, Geschichte, Referat, Hausaufgabe, Konstitutionelle Monarchie in England
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Referat

Stammbaum


1542-1587 Maria Stuart


1566-1625 Jacob I.


1600-1649 Karl I. 1599-1658 Oliver Cromwell


1530-1685 Karl II Richard
1633--1701 Jacob II.


König und Parlament

König
Parlament


Jacob I. (1603-1625), Sohn der schottischen Königin Maria Stuart
Einberufen, vertagt, aufgelöst vom König
Nachfolger: Sohn Karl I. (1625-1649)
Befugnisse waren vom König unantastbar

Steuerbewilligungsrecht

Im Oberhaus saßen:
Hochadel bis hin zu Baronen (Lords)

Im Unterhaus saßen:
Vertreter d. Grafschaften und Städte (Volkes)

bereits Spannungen seit Regierungszeit Jacobs I.
Spannungen zwischen ihm und Parlament wegen seiner absolutistischen Neigung
Parlament macht ihm Recht auf eigenmächtige Besteuerung streitig

Es gab kein stehendes Heer
Im Notfall half Hochadel mit seinen Vasallen dem König
Puritaner übten großen Einfluß auf religiöses Leben
Puritaner = Calvinisten: erstrebten erst presbyterianisch - aristokratisches, später auch demokra
tisches Kirchenregiment
Anfänglich war der Puritanismus nur eine Richtung der Kirche, später erfolgte Abwendung von
Staatskirche und Beitritt der presbyterianischen Kirche/Sekte Schottlands.
Dissenter, Nonkonformist = ein nicht der englischen Staatskirche angehörender
Protestant
sie wurden wie die Katholiken von der königlichen Regierung verfolgt und von allen
Ämtern ausgeschlossen


Karl I., Sohn Jacobs, versucht wie auch sein Vater sich gegenüber dem Parlament durchzusetzen
schuf sich – stehendes Heer
- erneuerte die „Sternkammer“
Sternkammer = königliches Kriminal- und Verwaltungsgericht, setzt sich aus Vertretern des könig
lichen Rates zusammen
stand auf Seiten Frankreichs
Kompromiß zwischen Karl I. und Parlament
1628 bringt das Parlament „Petition of Right“ ein
„Petition of Right“ = ERKLÄRUNG JASMIN
1629 Karl löst Parlament auf
11 Jahre regiert er ohne Parlament
Berater: -Thomas Wentworth Strafford
- William Laud
Karl strebt königliche Alleinherrschaft in Staat und Kirche und Wiedervereinigung der christlichen Bekenntnisse an
1637 versuch Karls die anglikanische Liturgie in Schottland durchzusetzen
Aufstand der Presbyterianer
Presbyterianer versuchen ihre Kirche gegen anglikanische durchzusetzen
1640 Karl hat keine andere Wahl, erneute Einberufung des Parlaments
Innerhalb des Parlaments:
Verbund von ständischer und konfessioneller Opposition gegen den König
Karl muß Berater preisgeben. Strafford wird hingerichtet.
Karl beseitigt Gerichte (vor allem die „Sternkammer“) und erklärt Erhebung von Steuern und Zöllen ohne Zustimmung des Parlaments für gesetzwidrig
1641 Aufstand der katholischen Iren
Karl I. und Cromwell nehmen Hälfte des irischen Grundeigentums ein
Abdrängen des größten Teils der Bevölkerung in den unfruchtbaren Nordosten
unaufhörlicher Kampf der Iren um politische und religiöse Freiheit
1642 Bürgerkrieg bei Karls Versuch Führer des Unterhauses zu verhaften


Befürworter des Königs
Gegner des Königs


Westengland
Stadt London
Mehrheit der Lords
Reiche und puritanisch gesinnte Osten Englands
1/3 des Unterhauses
Schottisches Presbyterianertum



Zu Anfang: Karls Truppen waren überlegen
Umwandlung des Parlamentsheeres durch Oliver Cromwell in gut diszipliniertes Reiterheer
Karls Flucht nach Schottland 1646
Cromwell gehörte Unterhaus an
1648 Rumpfparlament“ macht Karl den Prozeß
Hinrichtung
ENGLAND wird REPUBLIK
Oberhaus wird abgeschafft

1650/1651 zwei entscheidende Siege Cromwells in Schottland machten der Stuart-Herrschaft ein Ende und verband Schottland mit England
Auflösung des Rumpfparlaments und Übernahme der gesamten Gewalt durch Cromwell
ENGLAND wird Militärdiktatur (Volk hat kein Recht auf Mitsprache)

Cromwells Alleinherrschaft

Cromwells Ziel: Förderung des allgemeinen Besten
Er faßte England, Schottland und Irland zu einem Einheitsstaat zusammen = Commonwealth
Regierung lag in seiner Hand
Staatsrat steht ihm zur Seite
Legislative (gesetzgebende Gewalt) hatte Parlament

1657 Cromwell erhält das Recht seinen Nachfolger selbst zu bestimmen
Er lehnt die Königskrone ab
Wiederherrstellung des Oberhauses

1658 Tod Cromwells
Sohn Richard wird Nachfolger, kann sich nicht in Krise behaupten
Zwanghafte Abdankung jedoch schon nach 1 Jahr
Karl II. wird König

Die Restauration des Königtums

Karl II., ältester Sohn Karls I. und Bruder Jakobs II., König von England, Schottland und Irland (1660-1685), wurde unterstützt vom englischen Adel und Großbürgertum
will Anhänger Cromwells ausschalten
anglikanische Episkopalkirche widerherrstellen
Auflehnung des Adels/Großbürgertums gegen entgegenkommende Haltung Karls gegenüber Katholi
ken erzwingen Test-Akte 1673
Test-Akte = Dissenters und Katholiken wurden von öffentlichen Ämtern ausgeschlossen
1679 Einführung der Habeas-Corpus-Akte
Habeas-Corpus-Akte = verbot willkürliche Verhaftung ohne gerichtliche Untersuchungen
Thronanwärter war Karls Bruder Jakob II.
hatte Neigung zu Katholizismus
im Kampf um Thronfolge bildeten sich 2 Parteien
Tories = Vertreter des konservativen Volksteils, königstreu und anglikanisch
- fordern dynastisch
Whigs = Vertreter des liberalen Teils von Adel und Bürgertum
- fordern konstitutionelle Monarchie

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