Christlich-soziale Bewegungen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Rolle der christlichen Kirchen und der christlich-sozialen Bewegungen in Europa, insbesondere im 19. Jahrhundert. Es wird aufgezeigt, wie die Kirchen in diesem Zeitraum eine bedeutende Stellung hatten und zahlreiche Tätigkeiten wahrnahmen, die heute in der Zuständigkeit des Staates liegen. Mit dem Aufkommen der industriellen Revolution und der damit einhergehenden Umstrukturierung der Wirtschafts- und Sozialstruktur entstanden jedoch auch soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit, Kinder- und Frauenarbeit, Alkoholismus und Pauperismus, die von den christlich-sozialen Bewegungen des 19. Jahrhunderts bekämpft wurden.

Es werden sowohl der soziale Katholizismus als auch der soziale Protestantismus beschrieben und ihre Entwicklung im 19. Jahrhundert aufgezeigt. Besonders die Christlich-Soziale Partei in Österreich wird behandelt, von ihrer Entstehung in der späten 19. Jahrhunderts bis hin zu ihrem Ende im Jahr 1934 und ihrer Weiterentwicklung unter dem Namen Österreichische Volkspartei in der zweiten Republik.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die christlichen Kirchen und die christlich-sozialen Bewegungen im 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung sozialer Probleme spielten und auch heute noch im Bereich der ökonomischen Arbeit und Entwicklungshilfe aktiv sind. Die Christlich-Soziale Partei in Österreich und ihre Weiterentwicklung zur Österreichischen Volkspartei haben zudem eine wichtige Rolle in der politischen Landschaft des Landes gespielt.
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Auszug aus Referat
CHRISTLICHE KIRCHEN UND CHRISTLICH-SOZIALE BEWEGUNGEN Bis zur industriellen Revolution hatten die Kirchen in Europa eine bedeutende Stellung. Der Glaube an Gott war für viele Menschen selbstverständlich, die Gebote der Religion bestimmten das Leben der Menschen.Zahlreiche Tätigkeiten, die heute in der Zuständigkeit des Staates liegen, wurden von der Kirche wahrgenommen. Z. B. wurde auch das Schulwesen damals von Kirchen geführt und stand unter ihrer Aufsicht.Im 19. Jahrhundert entstanden innerhalb der christlichen Kirchen als Antwort auf die sozialen Probleme im Übergang zur industriellen Gesellschaft sogenannte christlich-soziale Bewegungen. Maschinelle Produktionstechniken, Arbeitsteilung und Fabriksystem führten zu tiefgreifenden Veränderungen der Wirtschafts- und Sozialstruktur.Mit ...
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