Die Pest - der schwarze Tod

Schlagwörter:
Yersina pestis, Beulenpest, Lungenpest, Pestepsis, Epidemie, Referat, Hausaufgabe, Die Pest - der schwarze Tod
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Pest, einer tödlichen Infektionskrankheit, die im Mittelalter große Auswirkungen auf die Bevölkerung hatte. Es werden die verschiedenen Formen der Pest beschrieben, wie sie übertragen wird, welche Symptome auftreten und wie die Krankheit behandelt werden kann. Es wird auch auf die Vorbeugung hingewiesen, wie hygienische Verhältnisse und die direkte Bekämpfung von Ratten, um die Ausbreitung der Krankheit zu minimieren. Die Pest trat seit mindestens 3000 Jahren immer wieder epidemieartig auf und verursachte tief greifende Auswirkungen auf das Weltbild der mittelalterlichen Menschen und das Wirtschaftsleben. Die Theorie des Strafgerichts Gottes wurde bald durch die ersetzt, dass die Juden die Wurzel des Übels sind. Sie wurden durch schreckliche Foltern zu Geständnissen gezwungen, um anschließend als „Brunnenvergifter“ verbrannt zu werden. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Theorie falsch ist und sich bis heute in bestimmten Kreisen hält.
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Auszug aus Referat
Die Pest - der schwarze Tod Im Mittelalter war Pest eine unterschiedslose Bezeichnung für alle tödlichen, epidemieartig auftretenden Krankheiten. Heute benennt man mit Pest ausschließlich eine schwere, ansteckende Infektionskrankheit bei Nagetieren und Menschen, die von dem Bakterium Yersina pestis hervorgerufen wird. Beim Menschen kommen drei Formen der Pest vor: die Beulenpest, die Lungenpest und die Pestepsis. Am bekanntesten ist die Beulenpest; sie trägt den Namen, weil die Kranken an Leistenbeugen, Achselhöhlen oder Hals charakteristische Beulen bekommen. übertragen wird die Beulenpest durch den Biss verschiedener Insekten, die gewöhnlich als Parasiten auf Nagetieren leben und sich einen neuen Wirt suchen, wenn der bisherige stirbt. Bei der Lungenpest ist die Lunge der wichtigste Infektionsherd; hier erfolgt die Ansteckung häufig durch Tröpfcheninfektion von einer bereits infizierten Person. Von der Lunge aus kann sich die Infektion auf andere Körperteile ausbreiten, so dass es zur Pestepsis kommt, einer Infektion des Blutes. Die Pestepsis kann auch unmittelbar entstehen, wenn verunreinigte Hände, Lebensmittel oder Gegenstände mit der Mund- oder Rachenschleimhaut in Berührung kommen. Die Beulenpest verläuft ohne Behandlung in 30 bis 75 Prozent aller Fälle tödlich. Für die Lungenpest liegt die Sterblichkeit bei 95 Prozent, und wer an der Pestepsis erkrankt, stirbt fast immer. Erhalten Pestkranke eine angemessene Therapie mit Antibiotika, sterben nur fünf bis zehn ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
973
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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