Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise

Schlagwörter:
Aufklärung, dramatisches Gedicht, Ringparabel, Recha, Tempelherr, Religion, Referat, Hausaufgabe, Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Schulaufgabe aus dem Fach Deutsch in der 11. Klasse. Die Aufgabe besteht darin, eine literarische Erörterung zu verfassen. Dabei wird das Herrscherbild des Sultans Saladin aus dem Drama „Nathan der Weise“ von Gotthold Ephraim Lessing analysiert und inwiefern es sich vom damals verbreiteten Herrscherbild unterscheidet.

Die Erörterung gliedert sich in drei Themenbereiche. Im ersten Teil wird die Persönlichkeit und Politik des Sultans vor der Begegnung mit Nathan beschrieben, wobei Unbesonnenheit, Humanität und Friedenspolitik gegenüber anderen Konfessionen und dem Volk im Vordergrund stehen. Im zweiten Teil wird die geistige Emanzipation Saladins durch die Ringparabel Nathans beschrieben, wodurch der Sultan seine Vorurteile gegenüber anderen Religionen ablegt. Im dritten Teil werden die direkten Folgen der Bekehrung beschrieben, wie die Freundschaft mit Nathan, die rationalistische Betrachtung des Tempelherrn und die Akzeptanz der Familienmitglieder unter Toleranz ihrer Konfession. Am Ende wird Saladin als äußerst aufgeklärter und fortschrittlicher Herrscher eingestuft.

In dem Auszug wird ausführlich beschrieben, inwiefern Saladin als aufgeklärter Herrscher bezeichnet werden kann. Es wird betont, dass er im Gegensatz zu anderen Herrschern seiner Zeit ungewöhnlich human, tolerant und friedliebend war. Auch wenn er anfangs unüberlegt handelte und sich von seiner Schwester beeinflussen ließ, zeigte er später kluge politische Entscheidungen und hatte eine offene Geisteshaltung. Die Analyse zeigt, dass Saladin durch seine persönliche Wandlung zur Aufklärung beigetragen hat und zu einem bedeutenden Symbol der Menschlichkeit und Toleranz für die Nachwelt geworden ist.
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Auszug aus Referat
Klasse 11c 2. Schulaufgabe aus dem Deutschen (Deutsche Hausaufgabe) 17.12. 98 11.01. 99 Rosenmeier Eugen Literarische Erörterung Thema 1 Das verbreitete Herrscherbild zu Beginn der Aufklärung Das Herrscherbild des Sultans Saladin und der Wandel seiner Person I. Die Persönlichkeit und Politik des Sultans vor der Begegnung mit Nathan Unbesonnenheit und Humanität Beeinflussbarkeit durch seine Schwester Sittah Friedenspolitik zu Gunsten der Konfessionen und des Volkes II. Geistige Emanzipation Aufklärung durch Nathans Ringparabel Ablegen der Vorurteile gegenüber anderen Religionen III. Direkte Folgen der Bekehrung Freundschaft mit Nathan Vergleich des Tempelherrn mit dem Bruder Assad auf rationalistische Weise Akzeptanz der verlorenen Familienmitglieder unter Toleranz ihrer Konfession C. Einstufung Saladins als äusserst aufgeklärten und fortschrittlichen Herrscher Zu Beginn der Aufklärung versuchten die Herrscher der damaligen Zeit, die aufkommende Selbständigkeit der Bevölkerung mit allen Mitteln zu unterdrücken. Der klassische Absolutismus (Encarta, siehe Absolutismus) und die Monarchie waren als Herrschaftsform kaum zu verdrängen und die Oberschicht der damaligen Zeit kümmerte sich mehr um ihre eigene Existenz als um das Wohlergehen des unterdrückten Volkes. In dem dramatischen Gedicht Nathan der Weise, verfasst von Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781), gibt es auch einen Herrscher, Sultan Saladin. Im folgenden Text wird nun erörtert, inwiefern sich der Sultan in Lessings ...
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Autor:
Kategorie:
Deutsch
Anzahl Wörter:
1756
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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