Heine, Heinrich (1797-1856)

Schlagwörter:
Heinrich Heine, Atta Troll, Deutschland, ein Wintermärchen, Romanzero, Buch der Lieder, Der Salon, Versepos Deutschland, Die elegante Welt, Über Ludwig Börne, Referat, Hausaufgabe, Heine, Heinrich (1797-1856)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das Leben und Werk des deutschen Dichters Heinrich Heine. Es geht auf seine Herkunft, die Stationen seines Lebensweges und seine literarischen Leistungen ein. Heine wurde in Düsseldorf als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren und trat später zum Protestantismus über. Er studierte Jura in Bonn, Göttingen und Berlin und arbeitete dann als Journalist in Paris. Seine Schriften wurden 1835 vom Deutschen Bundestag verboten, weshalb er auf eine Pension der französischen Regierung angewiesen war. Heine gilt als wichtiger Vertreter der Spätromantik und des Jungen Deutschlands, der in seinen Werken Empfindsamkeit, Skepsis, Spott und Ironie miteinander vereinte. Bekannt wurde er vor allem durch sein „Buch der Lieder“ und seinen modernen Feuilletonismus, den er mit seinen „Reisebildern“ begründete. Heine schrieb auch politische Texte, wie das „Versepos Deutschland, ein Wintermärchen“, in dem er die damaligen Zustände Deutschlands kritisch betrachtete. Neben Balladen und Liedern hinterließ er auch theoretische Schriften wie „Die romantische Schule“ und „Über Ludwig Börne“. Heines Leben und Werk werden auf mehreren Seiten im Dokument genauer beschrieben, wobei auch wichtige Stationen seines Lebensweges wie seine Reisen, freundschaftliche Beziehungen und Auseinandersetzungen thematisiert werden. Das Dokument endet mit einer Biografie, die die wichtigsten Ereignisse in seinem Leben chronologisch auflistet.
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Auszug aus Referat
Heinrich Heine ursprünglich Harry, geboren 13.12.1797 in Düsseldorf, gestorben am 17.02.1856 in Paris. Er trat 1825 vom jüdischen Glauben zum Christentum über. Heine verband Zauber und Empfindungsreichtum der Spätromantik mit Skepsis, Spott und Ironie des Jungen Deutschlands ; er gehört zu den reichsten lyrischen Begabungen im nachgoethischen 19. Jahrhundert. Mit dem witzig und elegant plaudernden Stil seiner Reisebilder (1826-31) begründete er den modernen Feuilletonismus. Weltruhm errang er mit dem Buch der Lieder (1827; viele Gedichte daraus vertont). 1831 ging Heine nach Paris und suchte dort zwischen Deutschland und Frankreich zu vermitteln: Geschichte der neueren Literatur in Deutschland , 2 Bände (1833), Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland (1834). Beißende Verssatiren sind Deutschland, ein Wintermärchen (1844) und Atta Troll (1847). In den Neuen Liedern (1844) traten die lyrischen Töne hinter politischen Tendenzen zurück. Ausdruck seiner langen Krankheit findet sich im Romanzero (1851). Geboren am 13.12.1797 in Düsseldorf als Sohn des jüdischen Schnittwarenhändlers Samson Heine. 1810-1814 Lyzeum Düsseldorf. 1815 kaufmännischer Lehrling in Frankfurt Main. 1816 im Bankhaus seines vermögenden Onkels in Hamburg. Mit Unterstützung des Onkels Jurastudium in Bonn. 1820 nach Göttingen, relegiert wegen eines Duellvergehens. 1821-1823 Studium in Berlin. 1831 Reise nach Paris zum endgültigen Aufenthalt. 1835 Verbot seiner Schriften in Deutschland. Heine ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1114
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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