Das Menschenbild bei Carl Gustav Jung

Schlagwörter:
perönliches Unterbewusstes, Komplexe, kollektives Unterbewusstes, ICH-Bewußtsein, das Selbst, Individuation, Selbst-Verwirklichung, Moral, Gewissen, Schuld, Referat, Hausaufgabe, Das Menschenbild bei Carl Gustav Jung
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschreibt das Menschenbild des Schweizer Psychoanalytikers Carl Gustav Jung. Es beginnt mit einer Biographie, gefolgt von einem Konzept des menschlichen Seelenlebens und einem Modell des Menschen. Das Modell des Menschen ist in vier Hauptpunkte unterteilt: Das persönliche Unterbewusste und dessen Komplexe, das kollektive Unterbewusste und dessen „Komplexe“, das ICH-Bewusstsein und das Selbst. Das ICH-Bewusstsein versucht, sich in dieser Welt zu orientieren, indem es vier Hauptfunktionen hat: Sinneswahrnehmung, Denken, Fühlen und Intuieren. Das Selbst ist das Zentrum der ganzen Persönlichkeit und somit die zentrale Steuerungsinstanz. Die Individuation ist ein Prozess der Entfaltung aller Fähigkeiten, Anlagen und Möglichkeiten eines Individuums durch stufenweise Bewusstwerdung und Realisierung des Selbst zum Ziel. Die ICH-Werdung ist ein Abschnitt der Individuation und liegt der Schwerpunkt auf der Differenzierung der individuellen Persönlichkeit. In diesem Stadium projiziert das ICH das Selbst in andere Menschen. Das Modell hat einen ganzheitlichen Ansatz und konzentriert sich darauf, den vollständigen menschlichen Erfahrungsbereich einschließlich des Bewusstseins und des Unterbewussten zu berücksichtigen.
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Auszug aus Referat
Das Menschenbild bei Carl Gustav Jung I. Biographie geboren am 26. Juli 1875 1895 Studium der Medizin an der Universität Basel 1907 Treffen mit Freud in Wien Beginn der Freundschaft 1909 Eröffnung einer privaten Praxis in Küsnacht ab 1916 große Entdeckungen aufgrund seiner Untersuchungen jedoch Abbruch der Freundschaft zu Freud aufgrund der unterschiedlichen Anschauungen gestorben am 6. Juni 1961 in Küsnacht II. Konzept des menschlichen Seelenlebens III. Modell des Menschen 1. Das persönliche Unterbewusste und dessen Komplexe Es ist für den Menschen recht einfach festzustellen, wann das Unterbewusstsein Impulse zum Handeln gibt. Wann immer es nach außen durchbricht, wird die ICH-Bewusstseins-Kontinuität gestört. Das bedeutet. dass der Mensch in diesem Augenblick selbst ein diskontinuierliches Handeln fühlt. Dies ist nicht verwunderlich, da der plötzliche Handlungsimpuls nicht von ihm selbst kommt. Wenn also in einem Gespräch ein bestimmtes Wort fällt, auf welches man plötzlich unangemessen emotional reagiert, so kann man unter Umständen davon ausgehen, dass hier das Unterbewusstsein reagierte; offenbar wurde durch das Wort ein wunder Punkt angesprochen. In der analytischen Psychologie wird eine solche Abweichung des Verhaltens als Komplex bezeichnet. Die Erforschung der Komplexe ist der Königsweg zum Unterbewussten Komplexe entstehen dadurch, dass fördernde oder hemmende Reaktionen der Umwelt auf die Verhaltensweisen des Menschen wirken und so bestimmte, wertneutrale ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1989
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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