Galdos, Benito Perezl: Marianela

Schlagwörter:
Pablo, Nela, Religion, Waisenkinder, Aberglaube, Referat, Hausaufgabe, Galdos, Benito Perezl: Marianela
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Roman „Marianela“ von Benito Pérez Galdós und gibt Einblicke in das Leben des Autors. Der Roman behandelt Themen wie Liebe, Religion, Aberglaube, Blindheit, soziale Ungerechtigkeit und Natur und Geist. Der Roman spielt in einer Minenstadt, in der eine Waise namens Marianela lebt und einen blinden Mann namens Pablo führt. Die beiden werden gute Freunde und verlieben sich ineinander. Der Bruder von Pablo stellt Marianela allerdings trotz der wahren Liebe als hässlich dar und lässt sie spüren, dass sie schlechter als andere Menschen sei. Marianela leidet sehr darunter, hält jedoch an ihrer Liebe zu Pablo fest. Schließlich gibt es eine Operation, die Pablo das Augenlicht zurückgibt, allerdings sieht er Marianela nach der OP und erkennt sie nicht als die Frau, in die er sich verliebt hat, wieder. Die Handlung endet tragisch, als Marianela sich in einer Grotte verläuft und stirbt.

In dem Dokument wird das Leben des Autors, Benito Pérez Galdós, beschrieben. Galdós wird am 10.5.1843 in Las Palmas (Gran Canaria) geboren. Er wächst dort auf und macht das Gymnasium. Er schreibt schon als Teenie Verse und Prosa, malt manchmal auch, schreibt für verschiedene Zeitungen. Schließlich entscheidet sich seine Familie, dass er mit 19 in Madrid Recht studieren soll. Er wird in Madrid von verschiedenen Leuten beeinflusst, die andere Länder und Strömungen kennen. Bricht das Studium bald ab, da es ihm nicht gefällt und schreibt weiterhin für Zeitungen. Es beschäftigt ihn, dass jede Religion, im Glauben um die einzige Wahrheit, sich mit den anderen Religionen anlegt und so zur Quelle von Hass wird. Er ist deshalb überzeugt davon, dass die einzige Wahrheit die Liebe ohne Grenzen (Rassen, Religionen etc.) ist.

Zudem werden die Charaktere des Romans kurz vorgestellt. Die Hauptfigur ist Marianela, eine Waise mit einer Mischung aus freier Wilder und Bettlerin im Aussehen, hässlich, schmächtig, schwach, intelligent, feinfühlig, lieb, arm und überzeugt davon, dass sie zu nichts nütze sei. Pablo ist der blinde Mann, in den sich Marianela verliebt. Er ist überzeugt davon, dass Nela wunderschön sei und glaubt, dass Blindheit es erleichtere, die wahre Seele der Menschen zu sehen, während Sehvermögen diese Wahrheit verfälsche. Es gibt ebenfalls weitere Nebenfiguren wie den Vater von Pablo, Don Francisco Penáguilas, Pablos Onkel Don Manuel Penáguilas, Pablos Cousine Florentina, Marianelas Gastgeber, die Familie Centeno sowie die Brüder Carlos und Teodoro Golfín, der Augenspezialist.

Insgesamt bietet das Dokument interessante Einblicke in den Roman „Marianela“ und das Leben des Autors Benito Pérez Galdós.
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Auszug aus Referat
Mirjam Haldimann, Frühling 2000 Marianela Benito Pérez Galdós Allgemeines Roman, in der 3.Person (Galdós Erzähler), viele Dialoge und bildhafte Beschreibungen Galdós beendete das Buch 1878 Der Autor Galdós wird am 10.5.1843 in Las Palmas (Gran Canaria) geboren, wächst dort auf und macht das Gymnasium. Als Jüngster der Familie wird er von allen verwöhnt. Galdós verehrt Priester (Onkel, sehr katholische Familie) und Militärs (Bruder). Er hat ein waches (und frommes) Auge für Humanität und ein gutes Gedächtnis. Er schreibt schon als Teenie Verse und Prosa, malt manchmal auch, schreibt für verschiedene Zeitungen. Schliesslich entscheidet sich seine Familie, dass er mit 19 in Madrid Recht studieren soll. Er wird in Madrid von verschiedenen Leuten beeinflusst, die andere Länder und Strömungen kennen. Bricht das Studium bald ab, da es ihm nicht gefällt und schreibt weiterhin für Zeitungen. In Spanien herrschen turbulente Zeiten (Revolution 1868). Er lebt in den Tag, tut nichts. Er besinnt sich dann aber wieder und schreibt mit 24 den Roman La Fontana de Oro, der den Anfang des Modernen Romans in Spanien bringt. 1865 66 hatten ihn öffentliche Unruhen mit Erschiessungen stark beeinflusst, er schreibt das Buch, um für seine Landsleute ein freies Leben in Recht und Ordnung zu erwirken. Er kennt die Gesellschaft sehr gut. Von 1867 bis 1878 schreibt er u.a. Bücher, die geschichtliche Inhalte haben und als Führer im gegenwärtigen politischen Durcheinander helfen sollen. Er setzt sich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
3207
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 3 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 5 vergeben.
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