Tieck, Johann L.: Des Lebens Überfluss

Schlagwörter:
Clara, Heinrich, Isolation, Armut, Referat, Hausaufgabe, Tieck, Johann L.: Des Lebens Überfluss
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Beschreibung / Inhalt
In dem vorliegenden Auszug handelt es sich um eine Interpretation der Novelle „Des Lebens Überfluss“ von Johann Ludwig Tieck. Der Autor beschäftigt sich mit verschiedenen Symbolen und Themen, die in der Novelle aufgegriffen werden. Dabei geht es unter anderem um das Thema Liebe, Armut, Isolation, Wohlstand und Freundschaft. Es wird diskutiert, wie Heinrich und Clara mithilfe ihrer Liebe versuchen, ihr Leben und ihre finanzielle Situation zu meistern. Dabei wird auch der Kontrast zwischen materiellen Besitztümern und echten menschlichen Qualitäten wie Liebe und Freundschaft verdeutlicht. Die Novelle wird als sehr symbolisch und interpretierbar beschrieben. Der Autor zeigt Verständnis dafür, dass es schwierig ist, die Bedeutung der Geschichte zu verstehen. Er hat jedoch darauf verzichtet, Sekundärliteratur zu Rate zu ziehen, um eine eigene Meinung zu bilden. Die Novelle wird als ein Werk betrachtet, das viele Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt.
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Auszug aus Referat
Des Lebens überfluss Interpretation der Novelle von Johann Ludwig Tieck Schon der Titel Des Lebens überfluss ist sehr doppelsinnig aufgebaut, und könnte symbolisieren, dass das Leben bis zum überfluss gelebt und ausgereizt ist, und dass das überflüssige Leben abgeschlossen ist, oder werden will. Demgegenüber könnte man Leben im überfluss, also genug oder sogar zuviel, im positive Sinne, aus dem Titel herauslesen. In der Geschichte, in der Heinrich mit dessen Frau Clara die Hauptpersonen sind, wird sehr wenig Hintergrundinformation gegeben, und von sehr wenig effektiver Handlung erzählt, was auf einen hohen Symbolgehalt der Novelle schliessen lässt. Die überstürzte Flucht Claras aus ihrem Elternhaus, die Armut, und die Unzugänglichkeit, Anonymität und Isolation in der sie gegenüber ihrem Mitmenschen leben, die bis zur Vernichtung ihrer einzigen Brücke zur Aussenwelt, der Treppe, geht, sind alles Hinweise auf die Scheinwelt Liebe in der das junge Paar lebt. Die ausserdem sehr kärgliche Kost und der Mangel an Feuerholz, im ach so kalten Winter, lässt sich in dem Redensart Ich lebe von der Liebe sehr simpel ausdrücken. ..., dass ein wütender Verbrecher, zum Hungertode verdammt, sich selber nach und nach aufspeiset; im Grunde ist das nur die Fabel des Lebens... Das obige Zitat ist eine Metapher dafür, dass jeder Mensch, schon bei der Geburt, ein Verbrecher, also zu etwas verdammt ist. Das Schicksal, oder die Erbsünde, muss man abarbeiten, dafür Leiden oder in Form eines ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1217
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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