Gladiatorenspiele

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Gladiatorenspiele
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt den Ursprung der Gladiatorenspiele in Italien bei den Etruskern und ihre Übernahme und Veränderungen durch die Römer. Dabei wird auf den Totenkult der Etrusker und den sogenannten „Kampf auf der Bahre“ eingegangen, aus dem später die Gladiatorenkämpfe hervorgegangen sein sollen. Es wird beschrieben, wie die Römer diesen Brauch übernahmen und ihn zu einem beliebten Volksfest machten. Politiker begannen zunehmend, nicht-religiöse Gladiatorenspiele zu veranstalten, um sich bei der Bevölkerung beliebt zu machen.

Die meisten Gladiatoren waren Sklaven oder Verbrecher, die zu den Kämpfen gezwungen wurden. Es gab aber auch eine Gruppe von freiwilligen Gladiatoren, die aufgrund ihrer aussichtslosen Situation den Kampf als Möglichkeit sahen, Geld zu verdienen. Die Ausbildung der Gladiatoren war kostspielig, und viele Sklaven wurden als Kriegsgefangene eingesetzt, da sie bereits Erfahrung im Umgang mit Waffen hatten.

Die Gladiatorenkämpfe entwickelten sich zu einem wichtigen Teil der römischen Kultur, und es wurden immer mehr Amphitheater gebaut, um den steigenden Bedarf an Aufführungen zu decken. Es wird auch auf die Rolle der Gladiatorenschulen bei der Ausbildung der Kämpfer eingegangen.

Insgesamt geht das Dokument detailliert auf den Ursprung und die historische Entwicklung der Gladiatorenspiele ein, beleuchtet aber auch ihre soziale und politische Bedeutung für die römische Gesellschaft.
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Auszug aus Referat
Ursprung der GladiatorenspieleUm die Mitte des 8. Jahrhunderts v. Chr. begann in den Küstenregionen Nordost- und Westitaliens der Aufstieg der Etrusker. Man weiß bis heute nicht genau, woher dieses Volk kam, aber weil die etruskische Lebensart, Kunst und vor allem die etruskische Religion etwas Orientalisches an sich hat, ist es möglich, daß zumindest ein Teil der Etrusker gar nicht aus Italien stammt, sondern aus Vorderasien eingewandert ist.Die Etrusker hatten kein festgefügtes Reich, keine Hauptstadt und keinen starken König, sondern einen lockeren Bund selbstständiger Staaten, die alle ihre eigene Politik verfolgten und sich wenig um die Interessen der anderen scherten. Deßhalb hatten die Römer leichtes Spiel, als sie um die Mitte des 1. Jahrtausends v. Chr. begannen, ihr damals noch winziges Staatsgebiet häppchenweise zu vergrößern. Als sie schließlich 510 v. Chr. den letzten der etruskischen Könige abgesetzt und vertrieben hatten, hatten etruskische Lebensart und ertuskische Religion bereits auf die Römer abgefärbt: So sind das römische Staatsgewand (Toga), die Einrichtung öffentlicher Wahrsager, der Triumpfzug für siegreiche Feldherren, die Form von Tempeln und Wohnhäusern und zahllose Alltagsgewohnheiten und religiöse Bräuche von etruskischem Ursprung - und natürlich auch die Gladiatorenspiele Die Etrusker waren ein überaus gottesfürchtiges Volk, ja sie waren von ihrer Religion geradezu besessen. In dieser Religion spielte der Dienst an den Toten eine sehr wichtige ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
2633
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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