Rousseau, Jean Jacques: Der Gesellschaftsvertrag

Schlagwörter:
Monarchie, Regierung, Aristokratie, Demokratie, Volk, Gesetz, Gemeinwille, Souveränität, Referat, Hausaufgabe, Rousseau, Jean Jacques: Der Gesellschaftsvertrag
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit Jean-Jacques Rousseau, einem französisch-schweizerischen Philosophen, Schriftsteller und Pädagogen. Es geht um sein Werk „Der Gesellschaftsvertrag“, in dem er über die Gesellschaftsordnung und den Staat nachdenkt. Der Mensch wird als von Natur aus frei und mit einem Selbsterhaltungstrieb ausgestattet beschrieben. Rousseau plädiert für eine freie Vereinbarung aller Menschen, um die verlorene Gleichheit wiederherzustellen. Er fordert eine Gesellschaftsordnung, in der jeder Mensch gleiche Rechte und Pflichten hat ohne dabei privilegiert zu werden. Der Besitz sollte gerecht verteilt sein und nur durch Arbeit und nicht durch gewaltsame Mittel erworben werden.

Das Dokument enthält eine Zusammenfassung des ersten Buches, in dem Rousseau die Frage untersucht, ob es eine sichere Regel für das gerechte Regieren gibt. Er fordert eine sichere Führung, die dem Allgemeinwillen entspricht und den Staat souverän führen soll. Das zweite Buch befasst sich mit der Souveränität und ihren Grenzen sowie dem Gemeinwillen, der immer das öffentliche Wohl im Blick haben soll. Auch das Recht über Leben und Tod wird behandelt. Rousseau fordert Gesetze, die für alle gelten und verbinden Rechte und Pflichten. In seinem Werk behandelt er auch verschiedene Formen der Regierung wie Demokratie, Aristokratie und Monarchie und wie sie unterschiedlich zu bewerten sind. Er plädiert für eine stabile Regierung, die dem Gemeinwillen entspricht und das Volk am wenigsten belastet.

Zusammenfassend beschäftigt sich das Dokument mit Rousseaus Vorstellung einer gerechten Gesellschaftsordnung und einem souveränen Staat, der dem Gemeinwillen entspricht und das öffentliche Wohl im Blick hat. Er fordert gleiche Rechte und Pflichten für alle Menschen und eine gerechte Verteilung des Besitzes. Das Werk ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion um die Gesellschaft und den Staat und hat auch heute noch Relevanz.
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Auszug aus Referat
Jean-Jacques Rousseau Der Gesellschaftsvertrag Der französisch-schweizerische Philosoph, Pädagoge, Schriftsteller Jean-Jacques Rousseau (1712 - 1778) war einer der geistigen Wegbereiter der Französischen Revolution. Nach seiner Ansicht befand sich die Menschheit ursprünglich in einem glücklichen, natürlichen Urzustand , aus dem sie durch einen fragwürdigen wissenschaftlichen und sozialen Fortschritt ins Verderben gefallen sei. Rousseau wollte indes nicht zurück zur Natur, wie ihm fälschlich unterstellt wurde, sondern nur die Besinnung auf die ursprüngliche, wahre Freiheit, Unschuld und Tugend. Die im Verlauf der Entwicklung verlorengegangene natürliche Gleichheit der Menschen wollte Rousseau durch die freie Vereinbarung aller (in einem Gesellschaftsvertrag, französisch contrat social) und die übertragung ihres Einzelwillens auf den Gesamtwillen ersetzt wissen. Diese als revolutionär empfundene Forderung brachte ihn in Konflikt mit Staat und Kirche. Er wurde wegen seiner Ansichten oft verfolgt. Durch sein 1762 veröffentlichtes Werk Emile oder über die Erziehung wurde Rousseau auch als Pädagoge bekannt. 1. Buch Ziel des Buches: Untersuchung, ob es eine sichere Regel für das gerechte Regieren gibt, wobei die Menschen genommen werden wie sie sind. Menschenbild Rousseaus Der Mensch besitzt von Natur aus sowohl einen freien Willen als auch einen starken Selbsterhaltungstrieb; erst durch Wissen und Bildung kann sich der Mensch von diesem Urzustand lösen und wird zum wahren ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1297
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
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