Die Gartenbaukunst in Versailles

Schlagwörter:
Referat, Hausaufgabe, Die Gartenbaukunst in Versailles
Themengleiche Dokumente anzeigen

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt die Gartenbaukunst von Versailles, einem Schloss in Frankreich, das im Jahr 1668 von dem Architekten André Le Nôtre entworfen wurde. Es orientiert sich am barocken italienischen Garten und zeichnet sich durch die Achsenbildung und geometrische Formen sowie die Systematisierung der Landschaft aus. Grundgedanken des Gartenbaus sind Pflanzenvielfalt, Raritäten, Größe, Qualität, und Geruchsintensität (auch im Winter).

Das Schloss befindet sich auf dem höchsten Punkt des Geländes, was massive Eingriffe in die Natur erforderte, um ebener Boden zu schaffen. Versailles war ein Vorbild für andere europäische Schlösser wie Sans Soucis und Ansbach.

Das Dokument beschreibt verschiedene Teile des Gartens wie die Terrasse vor dem zentralen Teil des Schlosses, das Parterre d'Eau mit zwei Wasserbecken und Bronzeskulpturen sowie Marmorvasen. Hier sind auch die „Vase de la Guerre“ (1684) und die „Vase de la Paix“ zu finden, die die Huldigung Frankreichs und die Friedensschlüsse von Aachen und Nimwegen darstellen.

Das Parterre du Nord ist einer der ältesten Teile des Gartens und beherbergt die Pyramidenfontäne, das Nymphenbad und reichen Statuenschmuck, darunter antike Philosophen. Das Parterre du Midi beherbergt die Orangerie mit etwa 2000 Orangenbäumen, Lorbeer, Granatapfel und Palmen sowie das Wasserbecken der Schweizergarde, das ein Sumpfgebiet darstellen soll.

Das Parterre de Latone zeigt einen Springbrunnen, der die Verwandlung der Bauern Lykiens zu Fröschen darstellt. Hier ist auch die Allée Royale zu finden, die Marmorfiguren nach antiken Vorbildern zeigt. In der Mitte eines Wasserbeckens befindet sich die Apollo-Gruppe von Tuby, die den Sonnengott auf seinem Wagen zeigt. Dahinter erstreckt sich der Grand Canal, auf dem zu Lebzeiten Ludwigs XIV. venezianische Gondolieri fuhren.

Das Dokument basiert auf Quellen wie „PARIS“ von Günter Wachmeier und „Klassische Reiseziele - Die Schlösser von Versailles“ von Paolo Cangioli.
Direkt das Referat aufrufen

Auszug aus Referat
Es wurden Grafiken aufgrund ihrer Größe entfernt Die Gartenbaukunst in Versailles 1668 liegt der Plan für den Garten vor (Mittelachse von 3km) Architekt: André Le Nôtre (Aufsicht durch Ludwig XIV.) Orientierung am barocken italienischen Garten Schloss auf höchstem Punkt: Ausgangspunkt der Unendlichkeit und Zielpunkt der weiten Wege Notwendigkeit von massiven Eingriffen in die Natur (ebener Boden) Grundprinzip des Gartenbaus: Achsenbildung und geometrische Formen, Systematisierung der Landschaft Grundgedanke: Pflanzenvielfalt, Raritäten, Größe, Qualität, Geruchsintensität auch im Winter (Orangen, Zitronen, Oleander) Vorbild für viele andere europäischen Schlösser (Ansbach, Sans Soucis,...) Sieg der Kunst über die Natur bei der Ausarbeitung von exakten geometrischen Formen Vor zentralem Teil des Schlosses Terrasse, von da aus Zugang zu... Parterre d Eau- zwei Wasserbecken- gesäumt von 24 Bronzeskulpturen und Marmorvasen- Vase de la Guerre (1684) von Coysevox: Sieg Frankreichs über die Türken und Huldigung Spaniens- Vase de la Paix: Darstellung der Friedensschlüsse von Aachen und Nymwegen Parterre du Nord, weiter Drachenbassin und Naptun-Bassin- gehört zu ältesten Teilen des Gartens (1668, vor Errichtung der Spiegelgalerie)- Früheste Werke: - Pyramidenfontäne: 4 Marmorschalen, getragen von Tritonen ( Meeresgötter), Delphinen und Krebsen - Nymphenbad: ehemals vergoldete Flachreliefs aus Blei mit Darstellung badender Nymphen- reicher Statuenschmuck: 24 Statuen geordnet nach ...
Direkt das Referat aufrufen

Autor:
Kategorie:
Kunst
Anzahl Wörter:
790
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 2 vergeben.
Zurück