Eichendorff, Joseph Karl Benedikt Freiherr von: Das Schloß Dürande (Interpretation der Gedichte im Werk)

Schlagwörter:
Gedichte, Gabriele, Renald, Nonnen, Referat, Hausaufgabe, Eichendorff, Joseph Karl Benedikt Freiherr von: Das Schloß Dürande (Interpretation der Gedichte im Werk)
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit der Interpretation der Gedichte in Joseph von Eichendorffs Novelle „Das Schloß Dürande“ von 1837. Es wird darauf hingewiesen, dass die Gedichte gleichmäßig in der Novelle verteilt sind und besonders dann auftreten, wenn die Charaktere ihre starken Emotionen ausdrücken sollen. Des Weiteren wird betont, dass Eichendorff hierbei besonders auf die Natur eingeht und Gefühle meist mit Naturereignissen zum Ausdruck bringt.

Beispiele hierfür sind das zweite Gedicht, welches die Sehnsucht von Gabriele nach ihrer Familie mit dem Sonnenuntergang im Meer beschreibt, oder das dritte Gedicht, in dem die Nonnen die Ankunft des Herbstes preisen. Auch wird darauf hingewiesen, dass die meisten Gedichte einen Kreuzreim aufweisen und aus vierversigen Strophen bestehen, während das zweite Gedicht mit einem umarmenden Reim und aabcb abweicht.

Es wird nacheinander auf die verschiedenen Gedichte eingegangen und die jeweiligen Themen und Symboliken erläutert. So beschreibt etwa das Gedicht „Am Himmelsgrund schießen“, wie Gabriele ihren Geliebten, der wie der Wind an ihr vorbeirauscht, vergeblich sucht. Das letzte Gedicht „Meine Schwester, die spielt an der Linde“ wird von Renald vorgetragen, der über seine verschollene Schwester trauert und enttäuscht von ihr ist.

Insgesamt geht es in den Gedichten oft um Naturereignisse und die Verbindung zwischen Mensch und Natur. Auch werden oft starke Emotionen ausgedrückt, wie Sehnsucht oder Trauer. Das Gesamtwerk kann als Lobeshymne an die Natur und an Gott verstanden werden, und Eichendorff scheint ausdrücken zu wollen, dass Menschen, die revolutionäres Gedankengut haben, sich an Natur und Religion ein Beispiel nehmen sollten.
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Auszug aus Referat
Interpretation der Gedichte in Joseph von Eichendorffs Das Schloß Dürande 11.10.1999 Die Gedichte in Joseph von Eichendorffs Das Schloß Dürande von 1837 sind gleichmäßig in der Novelle verteilt, und treten besonders dann auf, wenn die Charaktere ihre starken Emotionen zum Ausdruck bringen sollen. Hierbei geht Eichendorff besonders auf die Natur ein. Es werden meistens Gefühle mit Naturereignissen zum Ausdruck gebracht. So zum Beispiel im zweite Gedicht (Seite 55 56) Gute Nacht mein Vater und Mutter . Ihre Sehnsucht nach ihrer Familie beschreibt mit dem Sonnenuntergang im tiefen Meer. Auch die Nonnen preisen in dem dritten Gedicht (Seite 63 65) Es ist nun der Herbst gekommen die Natur, womit eine sehr deutliche Lebensfreude der Nonnen zum Ausdruck kommen soll. Das letzte Gedicht wird von Renald vorgetragen, der über seine verschollene Schwester trauert. In den meisten Gedichten finden wir einen Kreuzreim vor, Ausnahmen sind hier das erste Gedicht (Seite 52) Ein Gems auf dem Stein mit einem umarmenden Reim und das zweite Gedicht (Seite 55 56) Gute Nacht mein Vater und Mutter , bei dem wir eine Reimform von aabcb vorfinden. Dieses Gedicht ist von der Form ein völlig aus der Reihe tanzendes Gedicht, das es aus fünf Versen und nur einer Strophe besteht. Die anderen Gedichte bestehen aber aus jeweils vierversigen Strophen. Ein Gems auf dem Stein (S. 52): Gabriele: bringt zum Ausdruck, daß Sie auch unabhängig von Ihrem Bruder Leben kann betont Ihre Selbständigkeit, in dem sie ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
839
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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