Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe

Schlagwörter:
Sali, Vrenchen, der schwarze Geiger, Liebe, Bauernmilieu, William Shakespeare, Referat, Hausaufgabe, Keller, Gottfried: Romeo und Julia auf dem Dorfe
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Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument ist eine Zusammenfassung der Novelle „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ von Gottfried Keller. Die Handlung beschreibt den Konflikt zwischen zwei Schweizer Bauern Manz und Marti, die sich um ein Stück Land streiten. Ihre Feindschaft und Habgier führen dazu, dass beide Familien in Armut und Elend leben müssen. Nur die Liebe zwischen Salim Manz und Vrenchen Marti scheint einen Lichtblick zu bringen, doch ihre Hochzeitsnacht endet tragisch: sie nehmen sich gemeinsam das Leben. Der Autor Gottfried Keller gilt als bedeutendster deutschsprachiger Erzähler des 19. Jahrhunderts. Die Novelle zeigt Parallelen zu Shakespeare's Romeo und Julia, jedoch sind die Charaktere und die Handlung ins Landleben verlegt worden. Die Bauern Manz und Marti werden als stur und habgierig dargestellt, während die Kinder Sali und Vrenchen leidenschaftlich und verliebt sind. Die Frauen der beiden Bauern passen sich den Lebensumständen an - Manz Frau wird zur überfressenen und falschen Person. Die Handlung zeigt, wie Feindschaft und Neid das Glück von Menschen zerstören können und wie Liebe und Leidenschaft die einzige Hoffnung sein können.
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Auszug aus Referat
AUTOR Gottfried Keller (1819-1890) Schweizer Lyriker und Maler, geboren und gestorben in Zürich Keller wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er mit 15 von der Schule verwiesen wurde, bildete er sich als Autodidakt weiter. Er machte eine zweijährige Ausbildung zum Maler in München und kehrte danach nach Zürich zurück wo er sich dem Schreiben zuwandte. Keller gilt als Meister der Novelle und als bedeutendster deutschsprachiger Erzähler des 19. Jahrhunderts Bekannte Werke: Der grüne Heinrich Die Leute von Seldwyla INHALT An einem sonnigen Septembermorgen pflügen zwei Schweizer Bauern, Manz und Marti, abseits des Städtchens Seldwyl, ruhevoll und in behaglichem Gleichmaß ihre äcker. Gegen Mittag, als die ein gutes Stück ihrer Arbeit getan haben, bringen ihnen die Kinder eine Mahlzeit, der siebenjährige Sali Manz und Vrenchen, die fünfjährige Tochter Martis. Während dann die Kinder auf dem steinigen, von Unkraut überwucherten Zwischenfeld spielen, unterhalten sich die Väter abfällig über die Bewohner Seldwyls und über einen seltsamen Menschen, der in der Gegend nur der schwarze Geiger heißt. Diesem soll das Mittelstück zwischen den äckern der beiden benachbarten Bauern gehören, er hat aber nie einen Nachweis darüber führen können. Beim weiteren Pflügen schneiden dann beide Bauern von dem brach in der Mitte liegendem Land eine kräftige Furche zu ihrem Vorteil ab. Mit jedem neuen Pflügen wird das Mittelstück nun kleiner. Da beide Männer den Ackerstreifen für sich ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
1692
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
Bewertung dieser Hausaufgabe
Diese Hausaufgabe wurde bisher 1 mal bewertet. Durchschnittlich wurde die Schulnote 6 vergeben.
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