Lenz, Siegfried: Deutschstunde
Beschreibung / Inhalt
Das vorliegende Dokument beschäftigt sich mit dem Roman „Deutschstunde“ von Siegfried Lenz und besteht aus drei Abschnitten.
Im ersten Teil wird eine Biographie des Autors gegeben, beginnend mit seiner Kindheit in Ostpreußen, seiner Einberufung in die Kriegsmarine, seiner Desertion und seiner Arbeit als Journalist und Schriftsteller. Besonders eingegangen wird auf seine politischen Aktivitäten und sein literarisches Schaffen.
Im zweiten Teil des Dokuments geht es um den Inhalt des Romans „Deutschstunde“. Die Handlung dreht sich um den 21-jährigen Siggi Jepsen, der eine Strafe wegen Bilderdiebstahls absitzt und während seiner Haftstrafe seine Kindheitserlebnisse aufschreibt. Insbesondere wird das Verhältnis zwischen Siggi, seinem Vater und dem Maler Max Ludwig Nansen beleuchtet. Der Aufbau des Romans als Rahmenerzählung wird erklärt.
Im dritten Teil wird auf den Aufbau des Romans näher eingegangen und die Rahmenerzählung definiert. Es wird erläutert, dass die Handlung des Rahmens auf einer Insel in Hamburg spielt, während die Binnenerzählung Rugbüll an der deutsch-dänischen Grenze als Handlungsort hat. Es wird auf die zeitlichen Ebenen und die Unterbrechungen der Binnenerzählung durch die Rahmenerzählung hingewiesen.
Insgesamt bietet das Dokument einen guten Überblick über den Roman „Deutschstunde“ und den Autor Siegfried Lenz.
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Auszug aus Referat
Deutschstunde (Siegfried Lenz) Facharbeit von Sabrina Köhler im Rahmen des Deutsch-Leistungskurses Jahrgangsstufe 13 Literaturverzeichnis ............................................................................................................... 13 Endnoten................................................................................................................................ 14 1. Biographie Siegfried Lenz wurde am 17.März 1926 in Lyck (Ostpreußen) als Sohn eines Beamten geboren. Er wuchs dort auf und erlebte dort den Krieg. Mit 17 Jahren (1943) machte er sein Notabitur und wurde daraufhin in die Kriegsmarine eingezogen. Zwei Jahre später (1945) desertierte er und geriet kurz darauf in englische Kriegsgefangenschaft, wo er als Dolmetscher einer amtlichen Entlassungskommission fungierte. Noch im selben Jahr entließ man ihn nach Hamburg, wo er fortan lebte. Hier widmete sich Lenz dem Studium der Philosophie, Anglistik und Literaturwissenschaften, mit der Absicht, Lehrer zu werden. Nebenbei war er als Journalist für Die Welt tätig, wurde Nachrichten und schließlich Feuilletonredakteur. Mit 25 Jahren (1951) wurde er freier Schriftsteller. Ein Jahr später (1952) zeichnete man ihn aus mit dem René-Schickele-Preis als ersten von ungefähr einem Dutzend weiterer Literaturpreise (u.a. Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen (1966) oder Friedenspreis des deutschen Buchhandels (1988)). Mit 34 Jahren (1960) brachte Lenz mit Das Feuerschiff seine ersten Erzählungen ...
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Fnoevan Xöuyre
Sonstiges
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6331
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Deutsch
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