Burgenland

Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschreibt das österreichische Bundesland Burgenland. Es enthält Informationen zur Regierung und den verschiedenen Ressorts, sowie zu Wirtschaftsprojekten, die nach dem EU-Beitritt gefördert werden. Das Burgenland ist als Ziel-1-Gebiet anerkannt und es wird beschrieben, wie Projekte durch EU- und Landesmittel finanziert werden. Ein wichtiges Projekt ist die Errichtung eines Lyocell-Faserwerkes der Lenzing AG. Es wird auch darauf eingegangen, wie das Burgenland die Standortnachteile gegenüber den ehemals kommunistischen Reformländern ausgleichen will. Ein grenzüberschreitender Wirtschaftspark wurde in den Grenzorten Kittsee bzw. Jarovee/Slowakei fertiggestellt, der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Dienstleistungssektor. Auch der Verkehr spielt eine Rolle, es wird ein Zehnjahresabkommen mit den österreichischen Bundesbahnen erwähnt, sowie eine Nahverkehrsstudie, die gezeigt hat, dass viele Burgenländer nach Wien pendeln, aber nur wenige öffentliche Verkehrsmittel nutzen.
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Auszug aus Referat
Burgenland Fläche: 3965 km (Rang 7) Einwohner: 273 076 (Rang 9) Hauptstadt: Eisenstadt Arbeitslosigkeit: 7.7 (1994) Landeshauptmann: Karl Stix (SPö) Parlament: Landtag mit 36 für 5 Jahre gewählte Abgeordneten. Derzeitige Verteilung: 17 Sitze für SPö 15 für öVP 4 für F Regierung Ressort Name (Partei) Amtsantritt Landeshauptmann und Finanzen Karl Stix (SPö) 1991 Gemenden, Jugend, stellv. Landeshauptmann Gerhard Jellasitz (öVP) 1993 Wirtschaft, Verkehr Eduard Ehrenhöfler (öVP) 1987 Krankenanstalten, Wohnbau; Raumordnung Hermann Fister (SPö) 1991 Bauwesen Josef Tauber (SPö) 1993 Land- und Forstwirtschaft Pauzl Rittsteuer (öVP) 1987 Kultur, Gesundheit, Soziales Christa Prets (SPö) 1994 Die Koalitionsregierung aus SPö und öVP bereitete 1994 95 Wirtschaftsprojekte vor, die nach dem EU-Beitritt österreichs 1995 aus EU-Mitteln gefördert werden. Mit dem EU-Beitritt wurde die burgenländische Grenze EU-Außengrenze. Verschärfte Kontrollen senkten die Zahl der illegalen Grenzgänger aus Ungarn und der Slowakei von 6447 (1992) auf 3170 (1994). Das BIP erhöte sich 1994 gegenüber dem Vorjahr um 5 (österr. Durchschnitt: 2,7 ), die Industrieproduktion um 7 (4 ). EU-Zuschüsse: Das Burgenland ist von der EU als sog. Ziel-1-Gebiet anerkannt worden. Dadurch erhalten Projekte, die von der EU-Kommission für Regionalpolitik bewilligt werden, ein Drittel der Kosten von der EU. Zwei Drittel tragen zu gleichen Teilen das Land B. und die Republik ö. Im außerordentlichen Budget des Landes sind für solche ...
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