Das Gottesbild asiatischer Religionen: Buddhismus

Schlagwörter:
Leben des Buddha, Lehre des Buddha, Nirwana, Gottesvorstellung, Referat, Hausaufgabe, Das Gottesbild asiatischer Religionen: Buddhismus
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Beschreibung / Inhalt
Das Dokument beschäftigt sich mit dem Buddhismus als asiatischer Religion und behandelt in erster Linie das Leben und die Lehre des Buddha sowie die Gottesvorstellung im Buddhismus. Unter anderem wird beschrieben, dass das menschliche Leben Leid ist und dass das Nirwana als höchstes Ziel gilt. Die Grundlage der Lehre Buddhas bilden die vier edlen Wahrheiten und der achtpfadige edle Weg, der zur Aufhebung des Leidens führt. Aus dieser Lehre haben sich verschiedene Religionsrichtungen entwickelt. Buddha selbst wird als Religionsstifter bezeichnet und nicht als Gott verehrt. Der Mensch muss den Weg zum Nirwana selbst gehen, kann dabei jedoch von Bodhisattvas unterstützt werden, die vom Leiden befreit sind und anderen helfen wollen. Es wird betont, dass der Buddhismus eine verneinende Religion ist, die keinen Gott kennt, jedoch auch keine atheistische Religion ist. Der Buddhismus wird als Lebensphilosophie beschrieben, die durch ethische Werte den Menschen lehrt, wie er sich vom Leiden befreit und zum Glück gelangt. Der Buddhismus nimmt zudem keinen Angriff auf ein gesellschaftliches oder politisches System.
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Auszug aus Referat
Das Gottesbild asiatischer Religionen: Buddhismus I. Das Leben des Buddha Im Himalayagebiet des heutigen Nepal, in der alten Stadt Kapilavastu, wurde wahrscheinlich um das Jahr 560 v. Ch. Siddharta Gautama geboren. Er bekam später den Titel Buddha (d.h. der Erleuchtete oder Erwachte). Sein Vater war ein mächtiger Grundbestizer und seine Mutter starb schon früh nach seiner Geburt. Sein Vater überhäufte ihn mit Luxus, denn er wollte nicht, dass sein Sohn, wie es früher üblich war, in Kloster ging und Mönch wurde. Er heiratete die Prinzessin Yasodara und mit 29 Jahren verließ er sein Zuhause, ohne sich zu verabschieden, und zog in die Heimatlosigkeit. An einem Abend setzte er sich unter einen Feigenbaum und hatte dort ein großes Erlebnis, das er selbst Erleuchtung nannte. II. Die Lehre des Buddha Das menschliche Leben ist Leid. Für den Inder ist diese Erfahrung deshalb so bedrückend, weil er an die Wiedergeburt glaubt. Diesem steten Neubeginn des Leidens zu entrinnen, bedeutet für ihn Erlösung. Das Nirwana (d.h. Verlöschen, Verwehen) ist die einzige Möglichkeit zur Rettung. Es ist das höchste Ziel für einen Buddhisten, dieses Nirwana zu erlangen. Buddhas Erleuchtung, die er selbst als die Erkenntnis der vier edlen Wahrheiten bezeichnete, ist die Grundlage seiner Lehre und wie man in das Nirwana gelangt: Wahrheit vom Leiden, Wahrheit von der Entstehung des Leidens, Wahrheit von der Aufhebung des Leidens, Wahrheit vom Wege zur Aufhebung des Leidens Zur Aufhebung des Leidens ...
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Autor:
Kategorie:
Sonstiges
Anzahl Wörter:
811
Art:
Referat
Sprache:
Deutsch
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